Interreligiöser Rundbrief für Köln / Bonn und Umgebung Nr.113 – 2. Nachtrag
(25.4.2005)
Liebe Leserinnen und Leser,
dies ist nun endgültig der letzte interreligiöse Rundbrief von dieser Adresse. Ich werde jetzt vorrübergehend nicht per E-Mail erreichbar sein, hoffe aber, das möglichst schnell wieder zu ändern. An dieser Stelle danke ich schon einmal für die mir zugedachten finanziellen Unterstürzungen. Unter http://michael-alwis-schmiedel.blogspot.com/ können Sie lesen, wie sie mich bei Bedarf erreichen können.
Sollte ich zwischenzeitig noch etwas bekannt zu geben haben, stelle ich es direkt auf die Seite http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/ ins Internet. Schauen Sie einfach ab und zu da hinein. Dort steht auch meine Bankverbindung im Editorial des Interrel. Rb. Nr. 113.
1. Das Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit 1
2. Der Interreligiöse Gesprächskreis in Bonn von Religions for Peace/WCRP Köln / Bonn wird ebenfalls am 2.6. wieder stattfinden, 1
3. Einführungsvorträge zur Ausstellung „Krone und Schleier“: 2
4. Vorausschauend auf den Herbst möchte schon mal zu zwei Veranstaltungen am 6. und 20.9.2005 der VHS Bonn einladen, die noch in Planung sind: 2
4.1. Ein Abend zum Thema „Frauensichten zum Islam“ mit Karima Stauch als Referentin, Jeannette Spenlen als Moderatorin, Religions for Peace/WCRP Köln / Bonn und evtl. DML Bonn als Koop-partner. 2
4.2. Ein Abend zum Thema „Islamische Erziehung an öffentlichen Schulen“ mit K. Gebauer als Referent, Jeannette Spenlen als Moderation und Religions for Peace/WCRP Köln / Bonn als Kooperationspartner. 2
5. Auch im Herbst werde ich drei Vorträge halten, zu denen ich auch herzlich einlade: 2
5.1. Di., 13.09.2005, WiLA Bonn. 2
„Buddhismus und Gewalt“. 2
5.2. Do., 20.10.2005, VHS Bornheim-Alfter: 2
„Weltreligionen: was verbindet, was unterscheidet sie?“. 2
5.3. Di., 08.11.2005 , WiLa Bonn. 3
„Islam in Deutschland“. 3
5.4. Nur zur Erinnerung an Interrel. Rundbrief Nr. I.14: 3
Einführung in buddhistische Meditationspraktiken - Schwerpunkt Achtsamkeitsmeditationen am 21.5.2005 in der VHS Bornheim-Alfter in Roisdorf 3
6. Nun noch ein paar Gedanken zum neuen Papst: 4
7. Off-topic: Konzertrezensionen: 4
7.1. Die Erkelteten und Rolling Wave in der Musikschule Bonn am 13.4.2005. 4
7.2. 4. Bonner Irish Folk Festival am 23.4.2005 in der Harmonie in Bonn-Endenich. 5
Anhang: ein Rundbrief von Yesche Regel und Angelika Wild, 6
Hier haben Sie aber schon einmal ein paar Termine:
1. Das Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit
findet weiterhin jeweils am 1. Donnerstag im Monat, also 3.5., 2.6., 7.7. usw. statt, jeweils von 17.30 Uhr bis 17,45 Uhr auf dem Münsterplatz in Bonn, im Mai noch einmal nahe dem Münster, da der Münsterplatz selbst anderweitig belegt ist.
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2. Der Interreligiöse Gesprächskreis in Bonn von Religions for Peace/WCRP Köln / Bonn wird ebenfalls am 2.6. wieder stattfinden,
wieder bei Lioba von Lovenberg in der Argelanderstraße 6 in Bonn von 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr. Thema: Religiöser Fanatismus.
Beim letzen Mal hatten wir das Thema „Selbstverwirklichung“. Dabei kamen wir letztlich nicht ganz auf einen Nenner darüber, was denn das zu verwirklichende Selbst letztlich überhaupt ist, ob das Ego als psychologisch-kognitive Funktion des biologischen Organismus Mensch oder die spirituelle, göttliche Wesenheit des Menschen, die unter den Zwiebelschalen des Ego verborgen ist. Einig waren wir uns darüber, dass ein Ausleben der individuellen Bedürfnisse und Interessen nicht das Leid anderer nach sich ziehen darf und auch, dass Selbsterkenntnis eine wichtiges Unterfangen des Menschen sein soll, wenn er sich und anderen nützen will, und dass das unternehmen der Selbsterkenntnis das ganze Leben begleitet und nicht anderen Bereichen des Lebens zeitlich voraus geht. Selbstverwirklichung ohne Selbsterkenntnis aber ist nicht möglich.
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3. Einführungsvorträge zur Ausstellung „Krone und Schleier“:
Marcus Mrass bietet noch am 8. und 22. Mai und am 26, Juni Einführungsvorträge zur Ausstellung an.
Ich finde die Ausstellung sehr kontemplativ und sehenswert. Vorher war ich in der sog. Tutanchamun-Ausstellung, in der man vor lauter Besuchern kaum an die Exponate heran kam, zumal die Maske des Pharao, mit der für die Ausstellung geworben wurde, gar nicht da war. Die „Krone und Schleier“-Ausstellung war fast leer, aber zeigt wirklich sehr schöne Exponate aus mittelalterlichen Nonnenklöstern.
Vgl. http://www.bundeskunsthalle.de/ausstellungen/frauenkloester/index.htm
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4. Vorausschauend auf den Herbst möchte schon mal zu zwei Veranstaltungen am 6. und 20.9.2005 der VHS Bonn einladen, die noch in Planung sind:
4.1. Ein Abend zum Thema „Frauensichten zum Islam“ mit Karima Stauch als Referentin, Jeannette Spenlen als Moderatorin, Religions for Peace/WCRP Köln / Bonn und evtl. DML Bonn als Koop-partner.
4.2. Ein Abend zum Thema „Islamische Erziehung an öffentlichen Schulen“ mit K. Gebauer als Referent, Jeannette Spenlen als Moderation und Religions for Peace/WCRP Köln / Bonn als Kooperationspartner.
Näheres wird noch bekannt gegeben.
http://www.bonn.de/vhs/
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5. Auch im Herbst werde ich drei Vorträge halten, zu denen ich auch herzlich einlade:
5.1. Di., 18.10.2005 (also NICHT 13.09.2005!), WiLA Bonn
„Buddhismus und Gewalt“
Während sich die Geschichte und auch die Gegenwart der monotheistischen
Weltreligionen nicht selten als gewaltbelastet darstellt, scheint der
Buddhismus immun gegen dieses Phänomen zu sein. Der Vortrag mit
anschließender Diskussionsmöglichkeit fragt nach faktischer Gewalt und dem
Ideal der Gewaltlosigkeit innerhalb der buddhistischen Kulturen. Dabei wird
an Fallbeispielen zu zeigen sein, dass auch die zweieinhalbtausendjährige
Kulturgeschichte des Buddhismus nicht frei ist von religiös legitimierter
Gewalt.
Teil der Vortragsreihe des Wissenschaftsladen Bonn „Religion und Politik“ / Krischan Ostenrath.
18.00 (3 UStd.), Gebühr: ca. 10 Euro; Ort wird noch bekannt gegeben.
http://www.wilabonn.de/
5.2. Do., 20.10.2005, VHS Bornheim-Alfter:
„Weltreligionen: was verbindet, was unterscheidet sie?“
Die Menschheit hat im Laufe ihrer Geschichte eine unüberschaubare Menge an verschiedenen Sinndeutungs- und Welterklärungssystemen hervor gebracht. Einige davon sind zu Weltreligionen geworden, also Glaubenssystemen, die nicht nur für einzelne Völker, sondern für ganze Kulturkreise maßgebende Referenzgrößen darstellen und doch eigentlich das Individuum, den einzelnen Menschen ansprechen und zum Heil führen wollen. Als Weltreligionen in diesem Sinne werden heute zumeist der Buddhismus, das Christentum und der Islam, in einem weiteren Sinne auch das Judentum, der Hinduismus und die chinesische, sich aus Konfuzianismus und Taoismus speisende Religion bezeichnet, gefolgt von einigen kleineren Religionen, wie den Bahá'í. Die Unterscheidung zu den sogenannten Volksreligionen ist somit fließend. Der Referent gibt einen vergleichenden Überblick über diese Weltreligionen, wobei er Gemeinsamkeiten und Unterschiede erläutert. Auch gibt er Vorschläge, wie man sich als heutiger Mensch in der modernen, pluralistischen Gesellschaft und ihrem "Supermarkt der Religionen" zurecht finden und seinen eigenen Weg gehen kann.
Ort, Uhrzeit und Gebühr werden noch bekannt gegeben.
http://www.vhs-bornheim-alfter.de/
5.3. Mi, 9.11.2005 (also NICHT Di., 08.11.2005 !), WiLa Bonn
„Islam in Deutschland“
Entgegen der Stereotypen von den Stammtischen hat sich der Islam in
Deutschland im Zuge von Zuwanderung aber auch durch Konversion zu einem
höchst komplexen Gebilde entwickelt, das selbst von Fachleuten kaum noch zu
durchschauen ist. Dabei ist das Wissen um die offiziellen und inoffiziellen
Strukturen des Islam in Deutschland von großer Bedeutung, wenn es
beispielsweise um die Frage nach einem islamischen Religionsunterricht an
staatlichen Schulen geht.
Der Vortrag mit anschließender Diskussionsmöglichkeit gibt einen Einblick in
die Geschichte des deutschen Islam und gleichzeitig in die Breite des
islamischen Spektrums.
Teil der Vortragsreihe des Wissenschaftsladen Bonn „Religion und Politik“ / Krischan Ostenrath.
18.00 (3 UStd.), Gebühr: ca. 10 Euro; Ort wird noch bekannt gegeben.
http://www.wilabonn.de/
5.4. Nur zur Erinnerung an Interrel. Rundbrief Nr. 113, Punkt I.14:
Einführung in buddhistische Meditationspraktiken - Schwerpunkt Achtsamkeitsmeditationen am 21.5.2005 in der VHS Bornheim-Alfter in Roisdorf
Den Kurs gebe ich selber. Hier die offizielle Bekanntmachung:
Kursnummer: K10901 Status:
Veranstaltungsart:
Wochenendkurs
Wochentag:
Samstag
Termin / Uhrzeit:
Sa. 21.05.2005, 14:00 - 18:00
Dauer:
5 Unterrichtsstunden
Dozent/in:
Michael Schmiedel
Ort:
Roisdorf Neues VHS-Gebäude
Gebühren:
13,75 EUR (ermäßigt 8,38 EUR)
Ein Schwerpunkt buddhistischen Geistestrainings liegt auf diversen Meditationspraktiken, die den Praktizierenden helfen sollen, Weisheit und Mitgefühl und letztlich das Erwachen zu realisieren. Einige der Meditationen setzen zur ihrer Ausübung keine buddhistische Identität der Praktizierenden voraus. Der Dozent, Religionswissenschaftler und Praktizierender der Achtsamkeitsmeditation, führt theoretisch und praktisch in einige Meditationstechniken mit Schwerpunkt auf der Achtsamkeitsmeditation ein. Tragen Sie bitte bequeme Kleidung, in der sie gut auf dem Boden sitzen können, und bringen Sie eine Matte sowie - soweit vorhanden - ein festes Sitzkissen und/oder Sitzbänkchen mit.
http://www.vhs-bornheim-alfter.de/
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6. Nun noch ein paar Gedanken zum neuen Papst:
Um Benedikt XVI. wird viel diskutiert. Wen haben wir da nun vor uns, den reformerischen Theologen, der er bis 1968 war oder den sittenstrengen Bewahrer alterhergebrachter Werte, der er als Oberhaupt der Glaubenskongregation im Vatikan war? Er sagte, wie man handle, das hänge von dem Stuhl ab, auf dem man sitze. Ja vielleicht mag man das, wenn man selber eher der offeneren Theologie anhängt, als Hoffnungszeichen interpretieren. Vielleicht musste er auf dem Stuhl des Großinquisitors so streng sein und erlaubt sich nun als Papst mehr Offenheit. Vielleicht werden wir uns noch alles über „Papa Ratzi“ wundern und am Ende seiner Amtszeit haben wir/die Katholiken eine Abendmahlsgemeinschaft mit den Protestanten, geweihte Priesterinnen, verheiratete Weltpriester, erlaubte Empfängnisverhütung, regelmäßig stattfindende Gebete der Religionen, homosexuelle Ehen. Einen Reformanfang scheint er ja schon zu machen, indem er geschiedene und wieder verheiratete Katholiken nicht mehr von der Kommunion ausschließen will. Eine diesbezügliche Reform soll in Arbeit sein. Man muss nun aber zweierlei bedenken: Wer eine so riesige Gemeinschaft leitet, wie die Römisch-Katholische Kirche sie darstellt, muss eher mal eine Reform verschieben, als sie zu früh durch zu setzen, wenn er sowohl die Reformwilligen, als auch die Konservativen im Boot behalten will. Andererseits darf man von konservativer Seite nicht immer nur so argumentieren, als stünde die bewahrende Geisteshaltung hier nur gegen Beliebigkeit und Zeitgeistanpassung. Vielmehr geht es um wirklich ethische Fragen, und auch Nichtkonservative können feste Fundamente ihrer Überzeugungen haben, und sind nicht unbedingt Beliebigkeitsvertreter. Man sollte solche Polemiken ohnehin aus der Diskussion raus lassen und sich lieber um gegenseitiges Verständnis bemühen. Sicher, einigen Leuten geht es nicht um Verständnis, sondern um Macht. Aber das ist in jedem Diskurs so. Leider!
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7. Off-topic: Konzertrezensionen:
7.1. Die Erkelteten und Rolling Wave in der Musikschule Bonn am 13.4.2005
Thomas Kannmacher – meist nur Tom genannt – ist wohl der dienstälteste Aktivist der irischen Musikszene in Bonn und hat dabei auch noch den Vorteil, dass er es als Musiklehrer in der Bonner Musikschule hauptberuflich machen kann. An diesem Abend gab es nun ein Doppelkonzert zweier Bands, die auf seine Initiative zurück gehen.Die Erkelteten sind eine Jugendband, bestehend aus sieben Jungs und Mädels im Alter um die 16 oder so. Ich hatte sie schon in der Rezension des 1. Bonner Irish Folkfestivals 2002 erwähnt, was bedeutet, dass sie tatsächlich nun seit drei Jahren aktiv sind, beharrlich üben und sich fort entwickeln. Auf Uilleann Pipes, Whistles, Querflöte, Harfe, Gitarre, Geige, Bhodrán und mit Gesang gaben sie unter Mitwirkung Toms auf Whistles und Cello ein feines, traditionelles Konzert, bei dem alles stimmte. Das klingt nun etwas sehr nach Schule, aber es ist ja auch eine Schulgruppe, und auch von anderen Schülern Toms wurde mir schon mal zugetragen, dass er eher ein Freund konservativerer Spielweisen sei, was eigentlich soviel bedeutet, dass seine irischen Vorbilder im 70er-Jahre-Folkrevival zu finden sind, wobei er vor allem Planxty gerne nennt. Aber ganz so streng, wie sich das jetzt anhört, ist es keineswegs, denn zum einen spielten sie unter den vielen Reels des Abend auch einen, den ich letztens von Foggy Stew hörte, der nach deren Info von Calico stammt und gemäß Toms Ansage „Up and down“ heißt und zwar schon in die Tradition eingegangen sei, insofern er hier und da auswendig gespielt würde, aber moderne Off-beats enthalte. Ich schrieb ja auch schon, dass er mir balkanisch vorkam. Ein anderes Vorbild hörte ich aber auch aus den Arrangements heraus, noch mehr als bei den Erkelteten aber bei Rolling Wave.Rolling Wave, die älteste bestehende Irish Folk Band Bonns gab an diesem Abend auf Geige, Uilleann Pipes, Whistles, zwei Gitarren, Bhodrán und mit Gesang ihr Last Farwell, denn – so Tom – sie seien aus dem Schülerdasein herausgewachsen und passten nicht mehr in die städtische Musikschule, die ihnen Konzerte mit eigenen Einnahmen verbiete. Die Wurzeln von Rolling Wave gehen bis 1984 zurück, und es ging noch eine andere Gruppe voraus. Den Namen erhielten sie Ende der 80er, seit wann die einzelnen Musiker(innen) dabei sind, weiß ich jetzt nicht, Stefan, der Gitarrist, seit 1989. Sie experimentieren schon mehr mit moderneren Einflüssen, aber oben erwähnten Einfluss einer altehrwürdigen irischen Formation, der Kulturbotschafter Irlands schlechthin, nämlich der seit über 40 Jahren spielenden Chieftains hörte ich zuerst sehr deutlich zu Beginn eines meines Wissens schottischen Liedes namens „I have a wife of my own“ bei welchem Tom auf der Whistle, Sabrina auf der Geige und Näx auf der Pipe einzelne Fetzen der Melodie abwechselnd spielten und sich so gegenseitig zuwarfen. Das war für meine Ohren vielleicht der deutlichste, aber nicht der einzige Verweis auf die Häuptlinge. Dass es aber nicht darum geht, Spielweisen irischer Gruppen zu kopieren, sondern auch eigenes hinein zu bringen, zeigte Tom u.a. dadurch, dass er diesem Lied einen selbst geschriebenen deutschen Text einverleibte, um so eine Brücke zwischen Irland und Deutschland zu schlagen. Gegen Ende des Konzerts spielten und sangen die fünf ihrem Lehrer ein besonders Ständchen, und zwar hatten sie ein 30 Jahre altes Lied von Tom heraus gekramt, mit dem er damals Straßenmusik gemacht hatte. Ein Rahmen voller Rolling Wave-Fotos, eine Preisurkunde von 1994 und Dauerfreikarten für Konzerte von Ryan's Airs schenkten sie ihm auch noch, bevor sie und die Erkelteten noch gemeinsam eine Abschlusssession gaben.Ah, ich hab’s schon indirekt verraten: Rolling Wave als solche hören zwar auf, machen aber – wenn auch ohne Lehrer – als Ryan's Airs weiter, und werden beim 4. BIFF auch dabei sein, inklusive Toms, allerdings „nur“ als Gastmusiker. Überhaupt geht das BIFF, das Sabrina ins Lebens rief, insofern auf Rolling Wave zurück, die ja auch die Hauptinitiatoren der Bonner Sessionszene waren. Darüber könnte man einiges schreiben, was vielleicht noch irgendwann kommt.Die Auflistung der Besetzung der beiden Bands:Die Erkelteten:Anna Lück: HarfeJulia Lück: Flute, Tin WhistleJonas Heidebrecht: Uilleann Pipes, WhistleJulian Goertz: Gitarre, Bodhran, BaßPatrick Osikominu: GitarreHeike Kosmider: FiddleThea Staab: GesangThomas Kannmacher: Cello, Gesang, 2. Fiddle, 2. Whistle, 2. Flute ...Rolling Wave:Sabrina Palm: FidddleNäx = Alexander May: Uilleann Pipes, Tin Whistle, Flute, GesangStefan Hennes: Gitarre, GesangAndrea Fritz: Gitarre, GesangAndreas Schneider: BhodránThomas Kannmacher: Pipes, Cello
Infos im Internet:
http://www.kannmachmusik.de/
http://www.ryansairs.de/home.htm
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7.2. 4. Bonner Irish Folk Festival am 23.4.2005 in der Harmonie in Bonn-Endenich
Zum vierten Mal lud Sabrina Palm zum Bonner Irish Folk Festival ein. Das ursprüngliche Konzept, ein Festival von Bonner Musikern für Bonner Musiker zu sein, war ja schon beim 2. BIFF durchbrochen worden, aber erstmals waren die Bonner Musiker in diesem Jahr in der Minderheit, denn von den drei Bands war nur noch eine aus Bonn. Ob so auch der gestiegene Eintrittspreis zu erklären ist, weiß ich nicht.
Ryan’s Airs eröffneten den Reigen. Wie schon in der Rezension von dem Konzert am 13.4.2005 erwähnt, ist Ryan’s Airs die Nachfolgeband von Rolling Wave und besteht aus Sabrina Palm (Fidddle), Näx = Alexander May (Uilleann Pipes, Tin Whistle, Flute, Gesang), Stefan Hennes (Gitarre, Gesang), Andrea Fritz (Gitarre, Gesang) und Andreas Schneider (Bhodrán). Stilistisch bewegen sie sich zwischen den ihnen von ihrem ehemaligen Lehrer Tom Kannmacher nahe gebrachten Einfluss von Chieftains und Planxty und moderneren Einflüssen der Bands, bei denen Michael McGoldrick mitspielt(e). Zwischen den traditionell bis jazzig interpretierten Tunes boten sie einige Lieder, nicht nur von Andrea, sondern auch von Stefan und sogar von Näx gesungen. Letzterer, der ja sonst als virtuoser Piper berühmt ist (übrigens auch zu hören in der Filmmusik der Neuverfilmung von „Das Gespenst von Canterville“), hatte während seines Studienaufenthaltes in Glasgow ein lustiges Lied über Fußballer aufgeschnappt, das wirklich gute Laune verbreitete. Andrea sang ein Antikriegslied, das ich vor allem von Clannad kenne, und Stefan eines von Dan Ar Braz, dem bekannten bretonischen Gitarristen. Extra erwähnen möchte ich aber auch das Bhodrán-Spiel von Andreas (der in o.g. Filmmusik auch mitspielt), das nämlich nicht einfach nur schnell und rhythmisch, sondern sogar melodiös ist, so wie ich es mal bei den Rezension der Flook-Konzerte beschrieben hatte. Na ja, ganz so weit wie John Joe Kelly ist er noch nicht, aber er ist auf dem richtigen Weg! Der ehemalige Lehrer kam diesmal als Gastmusiker dazu. Tom sang seine selbstgedichtete Version von „I have a wife of my own“, bei der es um einen Steit zwischen Eheleuten geht, wobei er sich ein Segelboot kaufen will, um es zu Hause in den Gemüsegarten zu stellen, wovon sie – hier von Andrea personifiziert, obwohl Toms eigene Frau im Publikum lauschte – überhaupt nicht begeistert ist.
Die zweite Band des Abends war Déirin Dé aus Hamm in Westfalen in folgender Besetztung Ann Grealy (Gesang), Thomas Hecking (Diatonisches Akkordeon), Ulrike Steinborn (Geige), Tobias Kurig (Bouzouki), Benedikt (nein, nicht XVI., sondern) Terrahe (Bodhrán) und Regina Elling (Flute und Tin Whislte). Letztere spielt ja sonst bei Friel’s Kitchen mit und war in der Formation beim 2. BIFF schon dabei und vertrat an diesem Abend den abwesenden Colman Conolly. Regina und Ann sind also trotz der sichtbaren Ähnlichkeit nicht miteinander verwandt. Ann war die einzige „echte“ Irin beim 4.BIFF. Ihr Gesang war weich und sehr voll und voluminös, geradezu operntauglich, ihr Stil sehr modern, nicht nur bei einem allgemein bekannten Popsong, den sie zwischendurch zwecks Abwechslung darbot, sondern auch z.B. bei „The Newry Highway Man“, welches eigentlich völlig neu komponiert war und nur den bekannten Text noch enthielt. Die Tunes bewegten sich hauptsächlich in dem recht harten, fast schottischen Donegal Style, den Altan-Fans (so auch ich) zu würdigen wissen. Thomas zeigte seine Qualitäten nicht nur auf dem Akkordeon, sondern auch als witziger Ansager: Was ist die westfälische Version einer Kai Pirinha? Doppelkorn auf zerstoßener Zuckerrübe. Auch wusste er von einem japanischen Flötespieler zu berichten, dessen aus der Flöte tropfendes, von einem vorher verspeisten Kugelfisch stammendes, batteriesäureähnliches Kondenswasser Löcher in seine Hose brannte. Interssant fand ich auch die Bouzouki von Tobias, denn die schien mir übergroß zu sein, und er entlockte ihr teils metallisch harte, dann aber auch wieder ganz weiche, stets aber sehr rhythmische Klänge.
Eine Bouzouki spielte auch beim dritten Act eine wichtige Rolle. Die Amsterdamer Band Kill da Goose war nach neun Stunden Fahrtzeit mit einer Reifen- und zwei Motorpannen per Mietwagen, zuletzt von Leverkusen aus per Taxi gerade noch rechtzeitig in Bonn angekommen und musste ihren Soundcheck unmittelbar vor ihrem Auftritt nachholen. So klang es anfangs auch zu hart und schrill, dass die Ohren schmerzten, aber der Tonmeister am Mischpult bekam es dann doch auf die Reihe. Kaspar Laval (Bouzouki, Gesang. Low Whislte), Stijn van Beek (Uilleann Pipes, Low Whislte), Anneke Eijekboom (Fiddle) und Dudu Puente (E-Bass) zeigten sich vor allem von der instrumentellen Seite. Stijns quirliges Pipespiel erinnerte mich teilweise an das von Eoin Dillon von Kíla. Anneke fiddelte traditioneller dazu, Dudus Bass wirkte beruhigend dabei, kam aber gegen den hellen, aufgestachelten Hauptton seiner Mitspieler kaum an. Dudu stammt übrigens aus Asturien, wo es ja auch eine (neo)keltische Musiktradition gibt. Einige der Tunes stammten indes nicht aus dem keltischen oder westeuropäischen, sondern aus dem südosteuropäischen Raum, aus Mazedonien und der Türkei. Wie aufmerksame Leser meiner Rezensionen wissen, mag ich die Musik aus dieser Gegend unseres Subkontinents sehr gerne, auch wenn ich mich da wenig auskenne. Jedenfalls scheint es derzeit in der irischen Musik Mode zu sein, die beiden Musikregionen in diversen Tunes zumeinst recht jazzig miteinander zu verschmelzen, ein Trend, der für meine Ohren Wunderbares hervorbringt. Eine der Melodien hätte ich ohne die Ansage aber als bretonisch eingestuft. Ein einziges Lied brachten sie mit: „Streched out on your grave“ von Sinéad O’Connor, das Kaspar so expressiv sang, dass ich mich an Andy Irvine erinnerte, auch wenn die Stimmlage voller und weicher war. Und Stijn begleitete ihn auf den Pipes dabei mit einer sehr komplexen, sehnsuchtsvollen Melodie, so dass mir das gesamte Arrangement durch und durch ging.
Natürlich gab es dann eine Abschlusssession aller Musiker, von Thomas Hecking „dudeln in Rudeln“ genannt. Da brummte der Saal, und Sabrina hüfte vor Freude. Ich weiß gerade nicht, wie das Stück von Michael McGoldrick heißt, das sie da unter anderem spielten, aber ich liebe es sowohl von ihm selbst gespielt, als auch von den BIFF-Musikern an diesem Abend!
Bei der anschließenden Session im Fiddler’s war ich leider nicht dabei, und kann von daher auch nichts berichten.
Infos im Netz:
http://achimweimer.de/biff/
http://www.ryansairs.de/
http://www.deirinde.de/
Von Kill da Goose gibt es leider keine Homepage.
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Also bis hoffentlich bald wieder!
Bis dahin gute Erholung!
Herzliche Grüße
Ihr/Euer Michael A. Schmiedel
Information – Inspiration – Dialog:
http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/
Links, Termine, Rezensionen, Forum:
http://www.bonn.folk.welt.musik.de.vu/
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Anhang: ein Rundbrief von Yesche Regel und Angelika Wild,
aber ohne die dort erwähnten Word-Anhänge:
Yesche U. Regel u. Angelika Wild-Regel
Auf der Heide 1, D-56729 Langenfeld/Eifel
Tel. 02655-962 840 (Yesche) und 02655-962 170 (Angelika)
yesche@t-online.de oder infopost@yesche.de (identisch)
www.yesche.de, www.yesche.homepage.t-online.de,
www.paramita-projekt.de und www.stressbewaeltigungbonn.de
Liebe EmpfängerInnen dieser Rundbriefes!
Nachdem wir am vergangenen Sonntag unseren Bonner Praxisraum mit einem kleinen Fest eröffnen konnten, möchten wir nun gelegentlich mit einem Rundbrief die Entwicklung und die Programme unserer Praxis dokumentieren.
Die Eröffnungs-Feier am 17. April 2005
Nachdem wir den bis dahin etwas tristen Flur zur Praxis mit einer Kollektion von gerahmten Fotos, die Angelika selbst aufgenommen hatte, dekoriert haben, kamen an die 50-60 Gäste diesen Weg entlang, wurden mit Bio-Säften und Öko-Knabbereien empfangen und nahmen in unserem etwa 50 qm großen Raum auf den neuen Meditationskissen und Matten Platz.
All jenen unter den EmpfängerInnen dieser e-Mail, die dabei waren, und es war eine schöne Versammlung aus alten und neuen Freunden, möchten wir hiermit noch einmal herzlich für ihr Kommen danken. All jenen, die vorher abgesagt haben, möchten wir mitteilen, dass wir uns auf einen Besuch zu anderer Zeit freuen würden, und dies gilt natürlich auch für alle, die in aller Stille nicht kommen wollten oder konnten.
Vorstellung der Bonner Projekte
Wir haben die Gelegenheit genutzt, um unsere Projekte in Bonn vorzustellen.
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Angelika beschrieb das Programm nach Dr., Jon Kabat-Zinn, das sie als dafür ausgebildete Dozentin in der Praxis in Gruppen- und Einzelstunden anbieten wird. Dabei werden aus dem Buddhismus kommende Achtsamkeits-Übungen Menschen mit psychischer Belastung und körperlichen Beschwerden alltagsbegleitend vorgestellt und mit persönlicher Begleitung eingeübt. Wissenschaftliche Untersuchungen in den USA haben die Wirksamkeit dieser Methodik festgestellt, die dort bereits an über 200 Klinik mit zehntausenden von Patienten Anwendung gefunden hat. Angelika hat in den letzten Jahren eine entsprechende Ausbildung bei Dr. Linda Lehrhaupt genossen und ist, auch aufgrund ihrer eigenen Meditationserfahrungen, sehr motiviert diese Methoden mit betroffenen Menschen zu üben. Ärzte und Psychotherapeuten können ihren Patrienten und Klienten diese Kurse mit guten Gewissen empfehlen, auch deshalb weil sie keinen religiösen Charakter haben und keine Vorkenntnisse voraussetzen.
Vision des Paramita-Projekts
Yesche erläuterte die Vision des buddhistischen Paramitas-Projektes und wies auf den traditions-übergreifenden Charakter unserer Kurse hin. Er erinnerte daran, dass der 16. Karmapa, der tibetische Lama, durch den Yesche 1980 die Mönchsweihe empfing, ihn in ihrer letzten Begegnung dazu ermutigte nach Bonn zu gehen. Das war vor 25 Jahren, und in der Folge dieser Entscheidung war Yesche dann an der Entstehung von tibetischen Zentren im Raum Bonn beteiligt gewesen, ohne jedoch jemals in Bonn selbst Fuß zu fassen. Vor 10 Jahren hatte er einmal auf einer Konferenz die Gelegenheit gehabt, dem Dalai Lama die Idee von traditions-übergreifenden buddhistischen Stadtzentren zu erläutern. Dabei ging es darum, dass Menschen, die sich nicht einer einzigen Tradition verpflichtet fühlen, dennoch ein gründliches Training in grundlegenden buddhistischen Meditationen erfahren und buddhistische Lehrkonzepte verstehen lernen können. Genau dies hoffen wir nun in Bonn zu verwirklichen.
In unseren Kursen, die 7-10 Abende umfassen, ist es möglich, Meditationen und Dharma-Inhalte gründlich einzuüben und kennen zu lernen, sowie auch persönliche Anleitung zu erfahren und Freundschaften zu schließen. Eine langfristige Verpflichtung ist jedoch nicht nötig, lediglich eine Anmeldung für einen jeweiligen Kurs. Damit soll ein Mittelweg zwischen Flexibilität und Verpflichtung ermöglicht werden, in der Hoffnung, dass dies vielen Interessenten entgegen kommt.
Shoji-Altar
Eine gute Nachricht war auch, dass sich während der Eröffnung ein Gast dazu bereit erklärte, beim Bau eines Altarschrankes behilflich zu sein, den wir, im Stil einer einfachen japanisch-anmutenden Shoji-Wand, errichten wollen. Sobald dieser Schrank fertig ist und eine geeignete Buddha-Statue gefunden und gesegnet wurde, soll dieser Altar von einer Versammlung ordinierter Buddhisten mehrerer Traditionen zeremoniell eingeweiht werden.
Die nächsten Kurse im Paramita-Projekt:
Mit dem 12. Mai beginnt eine Serie von 7 Meditations-Abenden und von 7 Themen-Abenden:
"Meditationen zur Entwicklung von Geistesruhe und Achtsamkeit" (Donnerstag 18.00 - 19.30 Uhr)
"Die achtsame Anwendung der Paramitas im täglichen Leben" (20.00 - 21.45 Uhr)
Einstiegs- oder Schnupper-Abende sind jeweils der 12. und 19. Mai.
Stille Meditationsstunde
Außerdem wird Angelika am Mittwoch Nachmittag eine "Stille Meditationsstunde" anbieten,
und zwar am 11, 18. und 25. Mai, sowie am 1., 15 und 22. Juni, sowie am 6. und 13. Juli, zu der Jeder und Jede ohne Anmeldung willkommen ist.
Des weiteren stehen im Rahmen des Paramita-Projektes unsere ersten Wochenend-Seminare bevor:
"Die Vier Edlen Wahrheiten und der Achtfache Pfad"
20.-22. Mai 2005 mit Yesche u. Angelika
"Achtsamkeit und ethisches Verhalten"
24.-26. Juni 2005 mit Yesche
Das "Meditationswochenende zur Tonglen-Praxis" mit Yesche
wird am 8. und 9. Juli 2005 im Siddharta Haus in Bad Godesberg stattfinden
und dann am Sonntag, den 10. Juli in unserer Praxis fortgesetzt.
Hier gab es ein Missverständnis des Termins, der im Programm von Siddharta für das erste Juli-Wochenende ausgewiesen ist.
Anmeldungen bitte nur an das Siddharta Haus in der Denglerstr. 22, Tel. 0228-935 9313, e-Mail: pamib@t-online.de
"Achtsamkeit und Liebende Güte"
16. und 17. Juli 2005 mit Angelika
Eine Übersicht über alle unsere nächsten Kurse findet sich im Anhang zum ausdrucken.
Attachment Converted: "f:\qualcomm\attach\Paramita-Programm-Mai-2005.doc"
Hier gibt es auch eine genauere Beschreibung der Wochenenden.
Attachment Converted: "f:\qualcomm\attach\Wochenend-Seminare1.doc"
Tibetische Pujas
Darüberhinaus möchte Yesche einige tibetisch-buddhistische Pujas (Meditations-Rituale) anbieten und durchführen. Daran kann man teilnehmen und mitmachen.
Dies ist vorerst jedoch nur morgens möglich.
Grüne Tara Puja
am Donnerstag, den 28. April um 8.00 Uhr
Medizin-Buddha-Puja
am Freitag, den 13. Mai um 8.00 Uhr
Grüne Tara Puja.
am Freitag, den 20. Mai um 8.00 Uhr
Weitere Pujas nach Vereinbarung mit den Interessenten.
Dies sind die nächsten Kurse im Rahmen der
Praxis für Achtsamkeit, Entspannung, Meditation und Stressbewältigung:
Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Dr. Jon Kabat-Zinn
mit Angelika Wild - Regel
an unserem Kursort in der Clemens-August-Straße 17,
53115 Bonn-Poppelsdorf 0228/90 86 860
Termine: Mai - Juli 2005
Der nächste Kurs findet als Gemischte Gruppe (Frauen und Männer) jeweils mittwochs von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr statt und umfasst 8 Termine.
Beginn: 18. Mai, und weiter am 25. Mai,
1. Juni, 15. Juni, 22. Juni,
6. Juli, 13. Juli und 21.Juli
Hinzu kommt ein ganzer Übungstag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, der voraussichtlich am Samstag, den 9. Juli 2005, stattfinden wird.
Bei Interesse bitte baldmöglichst einen Termin für ein Vorgespräch vereinbaren!
Die genaue Beschreibung des 8-Wochen-Programms befindet sich auf dem Flyer "Stressbewältigung durch Achtsamkeit" und auf der Homepage www.stressbewaeltigungbonn.de .
Kurs am Wochenende:
Ayurvedische Ernährungslehre und Stressbewältigung durch Achtsamkeit
mit Angelika Moog und Angelika Wild-Regel
„Die Gesundheit erhalten“, lautet das Motto für dieses Frühjahrsangebot.
In diesem Seminar werden Einblicke in die ayurvedische Ernährungs- und Gesundheitslehre gegeben. Dabei lernen Sie die verschiedenen Konstitutionstypen kennen und die darauf abgestimmte individuelle Ernährungs- und Lebensweise.
Meditative Übungen im Sitzen, Liegen und Gehen aus dem Programm
„Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ laden zu einem heilsamen Umgang mit sich selbst ein, und runden das Programm ab. Zeiten des Schweigens und des Austausches in der Gruppe wechseln sich ab.
Es wird am Samstag eine ayurvedische Mahlzeit gemeinsam in Achtsamkeit und Stille eingenommen.
Termin: Samstag 28.Mai 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sonntag 29. Mai 10.00 Uhr --16.00 Uhr
Die Kosten: (inkl. einem ayurvedischen Mittagessen) 135,00 € pro Person.
Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen.
Kursleiterinnen:
Angelika Moog, Dipl. Oecotrophologin
Klientenzentrierte Gesprächsführung GwG,
Ayurveda-Ausbildung bei Dr. E.P. Jeevan, Bachelor of Ayurvedic Medicine and Surgery,
Ausbildung zur Fachberaterin für Ess-Störungen im Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen
Angelika Wild-Regel, Dipl. Sozialpädagogin (FH),
Entspannungspädagogin, Kursleiterin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Dr. Jon Kabat-Zinn,
buddhistische Meditation seit 1989,
Schülerin der 1997 verstorbenen buddhistischen Nonne Ayya Khema
Auch diese Ankündigung hängt als Word.doc an.
Attachment Converted: "f:\qualcomm\attach\Angelikas Kurse Mai-Juni-2005.doc"
Außerdem stehen wir auch zu Einzel-Beratungen und individuellen Übungsanleitungen zur Verfügung und haben dies in dem Dokument "Angebote.doc" zum Ausdruck gebracht.
Attachment Converted: "f:\qualcomm\attach\Angebote.doc"
Untermieter gesucht
Wir suchen auch weiterhin nach einem Untermieter, die oder der am Montag ganztägig und langfristig und am Dienstag bis mittags den Praxisraum mitbenutzen möchte. Zudem steht der Raum an einigen Wochenenden im Monat zur Verfügung. Der Raum ist geeignet für Yoga und andere Formen der Körperarbeit, sowie für unterschiedliche Kurse und Beratungen. Die Kosten sind Verhandlungssache.
Soviel für heute. Wir sind sehr motiviert in Bonn eine schöne Aktivität zu entfalten, die zur Achtsamkeit, zur Entspannung, zur Stressbewältigung und, nicht zuletzt, zur Einführung in den Buddhismus und die buddhistische Meditation hilfreich ist.
Mit herzlichen Frühlingsgrüßen,
Angelika Wild-Regel und Yesche U. Regel
in Bonn:
Praxis für Achtsamkeit, Entspannung, Meditation und
Stressbewältigung / Paramita-Projekt
Clemens-August-Str. 17, 53115 Bonn-Poppelsdorf
Tel. 0228-9086 860