Samstag, Juni 25, 2005

Interreligiöser Rundbrief Nr. 114 - 2. Nachtrag

Interreligiöser Rundbrief Nr. 114 – 2. Nachtrag
(25.6.2005)





Liebe Leserinnen und Leser,




hier habe ich noch Termine zweier Veranstalter, und zwar vom Abrahamszelt e.V. und von der Buddhistischen Hochschulgruppe Bonn.



Oh sorry, erstere hat sich erledigt, denn die bezog sich auf den 23. Juni. Entschuldige bitte, lieber Jalil, so flexibel bin ich dann auch wieder nicht. Ich sollte mir so was wie Redaktionsschluss-Zeiten einfallen lassen.



Ja, bitte merken: Der nächste interrel. Rundbrief kommt erst in der letzten Juliwoche, und der Einsendeschluss für Termine ist der 25.7.2005. Ich habe derzeit viel mit meiner Dissertation und musikjournalistischen Aufträgen zu tun, und zusätzlich wurde ich von WCRP-Seite her gebeten, einen speziellen WCRP-Rundbrief herauszugeben. So muss ich den interrel. Rundbrief ein bisschen straffen, und kann nicht jeden zwischendurch einkommenden Veranstaltungshinweis sofort weiter geben.



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Hier aber drei Hinweise von der BSHG im O-Ton von Susanne Petri:



Udo Yesche Regel - Vortrag am 6.7. in Hörsaal 3 'Traditioneller und westlicher Buddhismus. - Die Globalisierung des Dharma' um 20 Uhr.

DER TERMIN FÄLLT LEIDER AUS:
Trungram Gyältrül Rinpoche - am 7.7. Vortrag über 'Gampopa - the Monk and the Yogi' (mit den Untertiteln Biographical evidence on the tension that informed Gampopas religious quest und Some important doctrinal views of Gampopa) um 20 Uhr in Raum 3 in Englisch.

DER TERMIN FÄLLT LEIDER AUS:
Am nächsten Tag, Freitag, den 8.7. gibt er eine Einführung in die Meditation um 18 Uhr (weil die Uni freitags um 20 Uhr zumacht) in Hörsaal 17 am englischen Seminar.

Wäre schön, möglichst viele von Euch da zu sehen [...].

Machts gut

Susanne


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Und hier noch ein Hinweis auf ein religionswissenschaftliche Tagung in Bremen, die via Yggdrasill-Liste kam:



Liebe Listenleser,

liebe Listenleserinnen,

im Herbst dieses Jahres (30.9.-2.10.) veranstalte ich eine internationale Fachtagung zum Thema "Global Networking and Locality: Sufis in Western Societies" an der Universität Bremen. Geladen sind ReferentInnen aus den USA, Kanada, Niederlande, Großbritannien und Deutschland. Den Veranstaltungsplan habe ich angefügt.

Die Tagung ist geöffnet für Interessierte, die zum Thema arbeiten bzw. arbeiten möchten. Teilnahmegebühren gibt es keine, allerdings ist die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt, damit ein intensiver Austausch aller Anwesenden möglich bleibt. Darum ist eine vorherige Anmeldung notwendig.

Anmeldungen bitte an das Sekretariat, Uta Gentsch:

gentsch@uni-bremen.de bzw. 0421-218-3287

Bei der Suche nach Übernachtungsplätzen sind wir Ihnen gerne behilflich.

Mit freundlichem Gruß,

Gritt Klinkhammer

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Herzliche Grüße,

Ihr/Euer Michael A. Schmiedel

Freitag, Juni 03, 2005

Interreligiöser Rundbrief Nr. 114 – 1. Nachtrag

Interreligiöser Rundbrief für Köln / Bonn und Umgebung Nr. 114 – 1. Nachtrag
(03.06.2005)

Liebe Leserinnen und Leser,

kaum habe ich einen Rundbrief raus geschickt, kommen die Mails mit Ergänzungen dazu, d.h., es kam nur eine Mail, denn den zweiten Hinweis las ich auf einem Plakat an der esg, als ich da vorbei ging.
Und weiter unten kommt dann noch eine E-Mail zu dem schon angekündigten WCRP AK in Köln und ein Hinweis von mir zu dem interrel. Gesprächskreis.


1.
zugeschickt von Johannes Otto Ulrich:

„Mutter Indien“ im Frauenmuseum Bonn
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Mythos Mutter“ findet am Sonntag, den 5. Juni 2005, eine originell gestaltete Indienveranstaltung statt. Das grosse Thema „Mutter- Indien“ wird versucht mit philosophischen, musikalischen und tänzerischen Elementen einzurahmen und zu erläutern. Geboten wird indischer Odissitanz (Sangeeta Dash, Pondicherry, Südindien), indischer Gesang und Instrumentalmusik der Musikgruppe Anubhab aus Kalkutta. Ausserdem werden mitwirken Garita Stieber vom ´Tanz des Herzens`, Köln, und Hira Traut aus Pondicherry.
Geleitet wird der Abend von Dr. ind. Gunhild Jellinek.
In der Pause wird ein orientalischer Imbiss angeboten.
Beginn ist um 19 Uhr, Im Krausfeld 10, Bonn

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2.
gelesen auf einem Plakat:

Interreligiöser Dialog? Diskussionsabend

Wie kann der interreligiöse Dialog das Zusammenleben in einer globalisierten Welt fördern?
Gibt es gemeinsame Wergrundlagen?
Wo sind die Grenzen?

Ort: esg Bonn, Königstraße 88, Bonn, Clubraum II
Zeit: Di 7.6.2005, 19.30Uhr

(Da würde ich ja gerne hingehen, aber wir haben dann WCRP AK in Köln.)

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3.
zugeschickt von Annette Esser (Religions for Peace / WCRP Köln / Bonn):

Liebe Freunde und Mitarbeiter von WCRP,

Hiermit möchte ich euch noch einmal alle zu unserem Arbeitskreis am 7.Juni um 19 Uhr im Donforum (Raum 5.7) einladen.

Tagungsordnungspunkte werden sein;

- Vorstellung und Diskussion verschiedener interreligiöser Projekte, an denen wir uns beteiligen können bzw. die wir selbst vor Ort initiieren wollen;

- Neue Konzept der Mitgliedschaft und Bezug der WCRP Informationen;

- Bericht über Graz und über den Kirchentag

- Frage der zukünftigen Leitung von und der Mitarbeit bei WCRP Köln / Bonn

- Planung des Programms für das nächste Jahr;

- Sonstiges.

Da Michael und ich selbst auch im nächsten Jahr nur begrenzt einsatzfähig sein werden, ist es wichtig zu überlegen wie es konkret mit unserer Arbeit weiter gehen soll und wer welche Aufgaben übernehmen kann.
Am 18. Juni findet auch das Treffen des Geschäftsausführenden Ausschusses von WCRP Deutschland in Köln statt, an dem Michael und ich teilnehmen sollen. Auch dabei können wir dann unsere Vorschläge und Wünsche einbringen.
In der Hoffnung, dass viele von euch kommen können.
Mit vielen Grüssen,

Annette

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4. Interreligiöser Gesprächskreis in Bonn:

Wir saßen gestern Abend wieder zusammen in kleiner Runde, und es ging zumindest offiziell über das Thema „Religiöser Fanatismus“, das wir anhand des Beispiels einer traditionellen muslimischen Familie, die ihre Tochter nicht am gemischtgeschlechtlichen Schwimmunterricht teilnehmen lässt und der Frage, ob die Schulbehörde da ihre Vorstellungen durchsetzen sollte oder dabei selber in die Gefahr liefe, fanatisch zu werden, behandelten. Zum Vergleich brachten wir das Beispiel eine Punk-Paares, das sein Kind überhaupt nicht in die Schule schicken will. Da sind immer schwierige Fälle, wo das Recht der Eltern, die Kinder gemäß der eigenen Kultur zu erziehen, das individuelle Recht auf Selbstbestimmung des mit 14 Jahren gesetzmäßig religiös mündigen Jugendlichen, und dem Interesse des Staates, alle Staatsbürger zu integrieren, berücksichtigt werden müssen. Wir kamen dann aber bald zu allgemeineren Fragen inwiefern in unserer Zeit eine massenhafte Vereinheitlichung der Gesellschaft zu beobachten ist, die autonomen oder gar autarken Subkulturen kaum noch Spielräume bietet, oder aber gerade heute sich einzelne Menschen kollektiven Zwängen besser entziehen können als in früheren Jahrhunderten. Zu einem alle zufrieden stellenden Ergebnis kamen wir nicht.

Der nächste Gesprächskreis wird nicht im August, sondern erst im September stattfinden, und zwar mit dem Thema: „Wie können wir unseren eigenen Fanatismus erkennen und überwinden?“.

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Herzliche Grüße,

Ihr/Euer Michael A. Schmiedel