Interreligiöser Rundbrief für Köln/Bonn und Umgebung Nr. 127
– 2. Nachtrag
(01.10.2007)
Inhaltsverzeichnis
Editorial 1
1.) Gespräch zum Thema „Krankheit in Islam und Christentum“ am 3.10.2007 in der Moschee an der Esche in Bonn. 1
2.) 8. Mülheimer Nahostgespräch zum Thema “Selbstmordattentate: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, politische Ziele, religiöse Deutungen“ am 23.-25. Nov. 2007 in Mülheim 3
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
anbei habe ich noch zwei Veranstaltungshinweise für Euch/Sie.
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1.) Gespräch zum Thema „Krankheit in Islam und Christentum“ am 3.10.2007 in der Moschee an der Esche in Bonn
von Gundula Schmidt:
Tag der offenen Moschee am 03. Oktober Bundesweit laden die Moscheegemeinden am Mittwoch, den 03. 10. zum "Tag der offenen Moscheen" ein. In Bonn setzt die DITIB-Moscheegemeinde an der Esche in nun schon guter Tradition die Dialoggespräche in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit fort. Wir laden Sie ein zum Vortrag und Gespräch mit Dr. Raschid Bockemühl (Muslim) und Elisabeth Lehmann (Christin) zum Thema: "Mit Leib und Seele - Krankheit in Islam und Christentum" 03.10.07, um 10:00-12:00 Uhr in der Moschee, An der Esche 26, Bonn-Nord Die Fragen nach und der praktische Umgang mit Krankheit, Leid und Begrenzungen bedrängen sowohl Christen und Muslime, weil beide an einen gütigen und barmherzigen Gott glauben. Ihre gelebten Antworten sagen viel aus über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Mit freundlichen Grüßen Pastorin i.S. Gundula Schmidt Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit BonnThomas-Mann-Straße 153111 BonnTel. 0228/697491Fax 0228/9691376email: emfa@bonn-evangelisch.de
Krankheit
in Islam und Christentum
Statements:
Dr. Raschid Bockemühl, Muslim
Elisabeth Lehmann, Christin
anschließend Gespräch
Mittwoch, 3. Oktober 2007, 10.00 bis 12.00 Uhr
Moschee an der Esche
Katholisches Bildungswerk Bonn
Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn, Moschee An der Esche
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2.) 8. Mülheimer Nahostgespräch zum Thema “Selbstmordattentate: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, politische Ziele, religiöse Deutungen“ am 23.-25. Nov. 2007 in Mülheim
von Dirk Ansorge:
Sehr geehrter Herr Schmiedel!Es wäre schön, wenn Sie in der nächsten Ausgabe Ihres "Rundbriefs" auf unser 8. "Mülheimer Nahostgespräch" hinwiesen. Es findet am 23.-25. November 2007 (Fr.-Sa.) in unserer Akademie statt und wird sich mit den politischen, soziologischen und religiösen Hintergründen von Selbstmord-Attentaten befassen. Mitwirken werden dabei u.a. Hans Gerhard Kippenberg und Stephan Rosiny aus Deutschland, Shlomo Shpiro aus Tel Aviv und Babak Khalatbari aus Kabul. Das detaillierte Programm steht kurz vor der Fertigstellung und wird in etwa zwei Wochen versandt. Aber schon jetzt gebe ich Ihnen natürlich gerne nähere Auskunft über die Tagung.
8. Mülheimer Nahostgespräch (23.-25. Nov. 2007): Selbstmordattentate: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, politische Ziele, religiöse Deutungen
Selbstmordattentate sind seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einer gefürchteten Waffe in politischen Konflikten geworden. Wie bei kaum einem anderen Einsatz zerstörerischer Gewalt sind sie oft mit einer religiösen Deutung verknüpft. Welche Deutungsmuster beanspruchen Selbstmordattentäter, welches sind die religiösen, sozialen und politischen Entstehungsbedingungen dieser Deutungsmuster? Worin gründet ihre Akzeptanz und Rezeption in den jeweiligen Gesellschaften? Was sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, was die politischen Ziele von Selbstmordattentätern? Welche Rolle spielen für sie und ihr Umfeld die Religionen? Gibt es Möglichkeiten der Einflussnahme?
Vorträge von und Diskussionen u.a. mit Prof. Dr. Angelika Neuwirth (Arabistin), Berlin; Prof. Dr. Hans Georg Kippenberg (Religionswissenschaftler), Erfurt; Dr. Babak Khalatbari (Politologe), Kabul; Dr. Stefan Rosiny (Islamwissenschaftler), Berlin; Liza Maria Franke (Orientalistin), Ramallah; Prof. Dr. Werner Wolbert (Moraltheologe), Salzburg; Dr. Shlomo Shpiro (Politologe), Tel Aviv.
Tagungsort und Informationen: Katholische Akademie "Die Wolfsburg", Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr, Telefon 0208 99919205 (Dr. Dirk Ansorge), Telefax 0208 99919110; Internet: www.die-wolfsburg.de.
Vielen Dank für einen entsprechenden Hinweis.Mit den besten Grüßen aus Mülheim!- Dirk Ansorge -Dr. Dirk Ansorge__________________________Katholische Akademie "Die Wolfsburg"Falkenweg 645478 Mülheim an der RuhrTel.: +49 208 99919 205Fax: +49 208 99919 110eMail: dirk.ansorge@bistum-essen.deTräger: Bistum Essen (Körperschaft des öffentlichen Rechts)Besuchen sie uns im Internet: www.die-wolfsburg.de
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Das wäre es auch schon wieder.
Herzliche Grüße,
Ihr/Euer Michael A. Schmiedel