Dienstag, April 18, 2006

Interreligiöser Rundbrief Nr. 120 - 1. Nachtrag

Interreligiöser Rundbrief für Köln / Bonn und Umgebung Nr. 120
– 1. Nachtrag
(18.4.2006)


Liebe Leserinnen und Leser,

es kamen mittlerweile noch drei nachzutragende Termine rein:

1. Film: „Buddha begegnen” im StadtRaum Köln heute am 18.4.2006. 1
2. Vortrag: Das Verhältnis von Religion und Staat im Wissenschaftsladen in Bonn am 25.4.2006. 2
3. Apfelblütenfest in Bensberg am 7. 5. 2006. 2


1. Film: „Buddha begegnen” im StadtRaum Köln heute am 18.4.2006

von Werner Heidenreich:

Liebe Freunde, liebe StadtRaum-Interessierte,
leider erst sehr kurzfristig erhielten wir Nachricht über den sicherlich sehr interessanten und informativen Film: Buddha begegnen. Dieser Film wird, zumindest vorerst, nur an einem Tag in Köln gezeigt, dann allerdings in Anwesenheit des Filmemachers Uwe Bräutigam, der im Anschluss noch Fragen beantworten wird.
Weiter unten in der Mail gibt es eine kurze Filmbeschreibung.
Liebe Grüße
Werner Heidenreich - StadtRaum Köln
Liebe Dharma-Freunde,
wir freuen uns, Euch die Kinopremiere unseres Films „Buddha begegnen”
ankündigen zu können.
In Anwesenheit der Filmemacher wird der Dokumentarfilm in einem
bekannten Kölner Programmkino vorgestellt.
Buddha begegnen
Dienstag, den 18. April, 20.00 Uhr
Off Broadway Kino
Zülpicher Straße 24, Köln
Vorbestellungen: 02 21 - 23 24 18
Eintritt 6,00 EUR
Es ist momentan nur eine Vorführung geplant !
Nach der Vorstellung beantworten die Filmemacher gerne Fragen über die
Pilgerreise und zum Leben und Wirken des historischen Buddha Gautama.
Kurzbeschreibung des Films:
Die Pilgerreise des tibetischen Mönches Tashi führt uns zu den acht
wichtigsten historischen Stätten des Buddhismus - und ist zugleich eine
Reise durch das Leben des Buddha. Dorfmädchen, Asketen, reiche
Kaufleute, Mörder, Könige, Götter und Dämonen säumen den Weg des
Buddha. Wir erleben die heiligen Orte, an denen Siddhartha als
verwöhnter Prinz lebte, dem menschlichen Leid begegnete, Asket wurde,
sich fast zu Tode hungerte und schließlich den Weg zur Erleuchtung
fand. Auf den Spuren des Buddha begegnen wir engagierten Buddhisten aus
aller Welt, die den Dharma im Alltag und in sozialen Projekten
umsetzen. Mit beeindruckenden Aufnahmen aus Nepal und Nordindien
entsteht ein lebendiges Bild des heutigen Buddhismus.
Autor: Uwe Bräutigam Indologe, Tibetologe, Meditations- und Yogalehrer
Kamera, Regie: Gunnar Walther
Sprecher: Dieter Brandecker, Paul Bendelow
Musik: Christian Poffo, Bihari Sharan
Spieldauer 70’+ Specials als Vorfilm
Herzliche Grüße
Werner Schramm
Tibet Edition
Yarlung Verlag
www.tibet-edition.de
info@tibet-edition.de

*

2. Vortrag: Das Verhältnis von Religion und Staat im Wissenschaftsladen in Bonn am 25.4.2006

von Krischan Ostenrath:

Dr. Thomas Lemmen: Das Verhältnis von Religion und Staat

Obwohl das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland das Verhältnis des
Staates zu den Religionsgemeinschaften als ein klar getrenntes beschreibt,
sind die Verbindungen von Religionsgemeinschaften zu staatlichen Organen
rechtlich durchaus geregelt. Der Vortrag mit anschließender
Diskussionsmöglichkeiten gibt einen Einblick in diese Beziehungen und
berührt dabei sowohl die christlichen Großkirchen als auch religiöse
Minderheiten wie islamische oder jüdische Religionsgemeinschaften.
Di., 25.04.2006, 18.00 Uhr (3 UStd.). Bildungszentrum des Wissenschaftsladen
Bonn e.V., Reuterstraße 233, 53113 Bonn.

Ich bitte diesmal auch eindringlicher als sonst um vorherige Anmeldung.
Übrigens, der Vortrag ist für Gäste kostenfrei.
Spenden an den AK Religiöse Topographie Köln/Bonn sind willkommen.


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3. Apfelblütenfest in Bensberg am 7. 5. 2006

von Barbara Brauner über Jalil Schwarz:


Der Baum der Religionen



Miteinander leben,
voneinander lernen
und einander verstehen













Der 7 – Religionenbaum

Menschen aller Religionen wissen viel zu wenig über die Glaubensgrundsätze anderer. Vor allem ahnen wir viel zu we­nig von dem Gemeinsamen in den diversen Glaubens­rich­tungen und ethischen Traditionen. Ein wenig davon zu ändern, hatte sich vor einigen Jahren eine Anzahl von Mitgliedern der 7 bedeutendsten Weltreligionen mit einer kleinen demonstra­tiven Aktion entschlossen. Es waren Mit­glieder: des Juden­tums, des Christentums, des Islam, des Buddhismus, der zoroastrischen Religionen, des Hinduismus und der Bahá’i Religion.

Sie wollten an einem lebenden Objekt, einem Baum, zeigen, dass für jedes Volk die jeweilige Religion als Basis der Kultur eine tragfähige Voraussetzung bildet. Dazu bot sich im Garten des Heimatmuseums Bensberg ein junger unveredelter Apfel­baum an, der im Wesentlichen 7 tragfähige Äste besaß. Diese wurden im Herbst 1998 bis auf kleine Nebentriebe abgesetzt, um nach dem Winterschlaf die Voraussetzung für Verede­lungs-Pfropfungen zu haben. Am 17. 04. des folgenden Jahres trafen sich Vertreter aller erwähnten Glaubensrichtungen zu einer feierlichen Zeremonie im Museumsgarten.

Unter der Obhut des Fachberaters für Obst- und Gartenbau Herrn Schörmann wurde von Mitgliedern des Obst- und Gar­ten­bauvereins Bensberg auf jeden der belassenen 7 Astansätze eine vom Aussterben bedrohte Edelsorte im Bergischen heimischer Äpfel aufgepfropft. Diese Arbeiten fanden unter den segnenden Ansprachen der Gläubigen und Geistlichen jeder Richtung und unter musikalischen Klängen auf mitgebrachten Instrumenten statt.

So wurde dem Judentum vom „Bäumches - Apfel“, dem Christentum vom „Kaiser Alexander“ und dem Islam vom „Danziger Kantapfel“ jeweils an drei Stellen ein Auge vom Edelreis unter die Rinde geschoben, verbunden und mit Baumwachs gut abgedichtet. Der Ast des Buddhismus erhielt den „Roten Eiserapfel“ und der der zoroastrischen Religionen den „Gelben Bellefleur“. Für den Hinduismus wurde der „Herbst - Kalvil“ und für die Bahá’i Religion der „Transparent aus Cronsels“ aufgepflanzt.

Wenn auch die 7 Äste des Baumes in alle Himmelsrichtungen zeigen, werden sie doch aus einer Wurzel gespeist und von einem Stamm getragen. Und genau dieses Symbol soll uns allen ein Zeichen setzen, wie wir Menschen alle mit einander verbunden sind. So wie Gott alle Apfelsorten auf einem Baum gedeihen lässt, so sollten wir in Harmonie und Mit­mensch­lichkeit leben. Denn, dass Gott diesem unserem Symbolbaum seinen Segen gegeben hat, konnten wir im darauf folgenden Jahr erkennen, weil ausnahmslos alle Veredelungsstellen angewachsen sind und gesunde Zweige gebracht haben. Inzwischen haben einzelne Äste nach der Art ihrer Veredelung schon Früchte getragen, und es ist zu hoffen, dass das Beispiel des Baumes auch auf uns Menschen wirkt und Früchte trägt.

Um das Verständnis für die Verschiedenheiten - aber erst recht, um die vielen Gemeinsamkeiten der Religionen zu verbessern - sind im Folgenden einige Grundzüge davon zusammengestellt.

Die “Ewige Ordnung“ nennen die Inder ihre Religion. Der Name Hinduismus wurde von den Europäern für die indischen Religionen gesetzt, und er steht für eine ganze Fülle von ähnlichen Glaubensrichtungen. Die meisten Hindus glauben an einen Gott, ein Absolutes, das sie aber je nach Richtung mit einer ganz bestimmten Offenbarungsgestalt verbinden wie Shiva, Vishnu oder Shakti. Im Hinduismus geht es nicht um Glaubenssätze, um Dogmen oder Rechtgläu­bigkeit. Der Hindiusmus kennt auch kein Lehramt. Vielmehr geht es um das rechte Handeln, - die Sitte - als das, was gelebte Religiosität ausmacht. Hindus sind davon überzeugt, dass die menschliche Seele ewig und mit dem Urgrund der Welt identisch ist. Nach dem Gesetz des Karma durchläuft sie mehrere irdische Existenzen. Dabei heißt Karma, dass alle Taten und Ursachen aus früheren Leben Wirkungen auf zukünftige Existenzen haben.

Die Aussage, dass die Juden „das auserwählte Volk Gottes“ genannt werden, ist für gläubige Juden ein Ausdruck der Verpflichtung auf Gottes Bund, sein Wort und seine Weisungen, nicht etwa Grund für Überheblichkeit oder Arroganz. Elementare Gebote der Menschlichkeit gab es natürlich schon bei Völkern vor und außerhalb Israels. Doch war neu, dass die Gebote nun unter die Autorität des einen Gottes gestellt wurden. Schon früh wurden die wichtigsten 10 Gebote zusammengefasst und unter dem Begriff des Dekalog (10 Worte Gottes) heilig gehalten Sie wurden von den Christen übernommen, auch in Parallelen im Koran aufge­zeichnet und bilden für die drei prophetischen Religionen die Basis für ein gemeinsames Grundethos und ein großes Vermächtnis an die Menschheit.

Der Buddhismus ist eine Religion, eine Heilslehre und ein Heilsweg. Er hat seinen Ursprung im 6. Jahrhundert vor Christus mit Siddharta Gautama. In den vier edlen Wahrheiten lehrte er die Einsicht in die Ursache menschlichen Leidens und wies mit seinem „achtfachen Pfad“ einen Weg zu dessen Überwindung. Durch diese Einsicht wurde Siddharta Gautama zum Buddha. Er wirkte wie ein Psychotherapeut, der dem leidenden Menschen helfen will, eine Befreiung und Erlösung zu finden und sich mit seiner Beschränktheit und Sterblichkeit abzufinden. Doch er ist mehr als Psychotherapeut. Er hat in seiner Erleuchtung erfahren, dass nichts stabil ist und nichts in der Welt Bestand hat. Buddha lehrt, sich von seinem eigenen Ich frei zu machen und den Weg von der Ich-Bezogenheit zur Selbstlosigkeit und Menschlichkeit zu finden. Der Buddhist versteht die letzte Wirklichkeit - das Absolute - nicht als eine personale Gottheit.


Christen versuchen, sich auf ihrem ganz persönlichen Weg an der Person von Jesus Christus zu orientieren. Viele überzeugte Christen - wie der Erzbischof von El Salvador, Dietrich Bonhoeffer oder Martin Luther King - haben sich ohne Gewalt für Mitmenschen eingesetzt und sind mit brutaler Gewalt zum Schweigen gebracht worden. Und damit haben sie sich in ihrem Leben, Leiden und Kämpfen ihrem Vorbild genähert. Denn das Wesen des Christentums ist nicht irgendeine große Theorie oder Weltanschauung, nicht das kirchliche System, sondern schlicht die Person Jesu Christi, sein Leben und seine Heilsverkündigung. Dieser jüdische Wanderprediger hat nur kurze Zeit (höchsten 3 Jahre) öffentlich gewirkt und das kommende Reich Gottes und seine Maßstäbe für die Menschlichkeit verkündet, bevor er mit ca. 30 Jahren durch Kreuzigung hingerichtet wurde.

Auch der Islam ist im Glauben an einen Gott und in einem Grundethos der Humanität mit klarem Imperativ zu mehr Menschlichkeit und Gerechtigkeit gegründet worden. Durch den Propheten Muhammad wurde die arabische Welt auf die Ebene einer monotheistischen Hochreligion gehoben. Doch die Muslime legen Wert darauf, dass Muhammad nicht im Zentrum ihrer Religion steht, wie Christus im Christentum. Für sie ist Gottes Wort nicht Mensch geworden, sondern ein Buch, der Koran, der in seiner Urfassung bei Gott liegt und somit das Zentrum des Islam ausmacht. Nach muslimischem Glauben vollendet und ersetzt der Koran die Thora der Juden und das Evangelium der Christen. Er ist für Muslime unüberbietbar, vollkommen und absolut zuverlässig. Dennoch haben auch Theologen des Islam die Frage diskutiert, ob nicht der Koran als Wort Gottes doch auch Wort des Menschen, Wort des Propheten Muhammad sei.

Die zoroastrischen Religionen stiftete Zoroaster bzw. (griech; latinisiert) Zarathustra. Er wurde um 630 v. Chr. im heutigen Balch (Afghanistan) geboren und zum Priester ausgebildet. Wegen seiner Überzeugung, dass auch Tiere eine Seele haben, wandte er sich gegen den altiranischen Mithra-Kult mit seinen blutigen Stieropfern. Als Einsiedler erhält er mit 30 Jahren in einer Vision durch einen Engel eine prophetische Sendung des höchsten Gottes Ahura (Herr) Mazdá (allwissend). Er ist der gute Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der Wahrheit und des Lichts, der Geister und der Menschen. Als Wächter sittlicher Ordnung belohnt er Gute und bestraft Böse; auch als endzeitlicher Richter. In der Welt regiert er durch den heiligen Geist und 6 unsterbliche Heilige (den Erzengeln vergleichbar), die zu Schutzgottheiten für Vieh, Feuer, Metall, Erde, Wasser und Pflanzen werden. Dem guten Geist steht aber der böse Geist der Finsternis gegenüber. Als Prinzip des Bösen verursacht er alles Schlechte, Falschheit und Krankheiten. Die Welt ist in diese beiden Lager gespalten und der Kampf beiden Mächte bildet den Kern von Zarathustras Lehre. Des Menschen Aufgabe ist es, sich im Kampf zwischen dem guten und bösen Prinzip zu entscheiden und durch ein Leben in Gerechtigkeit dem Reich des Guten zum Sieg zu verhelfen.

Die Bahá’i Religion ist die jüngste religiöse Entwicklung, die ihren Ursprung um 1844 in Persien hat. Ähnlich wie Johannes der Täufer nannte sich Mirzá Ali - Muhammad selber Báb, was das Tor heißt, weil seine Lebensaufgabe sei, den Weg zu bereiten dem „Erzieher der ganzen Menschheit“. Er wurde dafür am 9. Juli 1850 von der damaligen Geistlichkeit ermordet. Mirzá Husayn’Ali erklärte sich dann 1863 als Bahá’u’llah zu dem in den heiligen Büchern Verheißenen und wurde zur Zentralgestalt des Bahá’i - Glaubens. In ihm sehen die Bahá’i die Wiederkunft aller Gottesoffenbarer der Vergangenheit: Jesu Christi in der Herrlichkeit des Vaters; des Imám Husayn, den die shi’itischen Muslime erwarten; des verheißenen Sháh Bahrám der Zoroastrier; des Herrn der Heerscharen der Juden; der Reinkarnation Krishnas und des Buddha „Maitreya“. Die Grundlage des Glaubens ist das absolute Vertrauen auf Gott, zu allen Zeiten und unter allen Umständen. Geburt und Tod werden als eine Tür zu einem neuen größeren Leben verstanden, weil die Wirklichkeit des Menschen seine Seele ist und nicht der Körper. Die Bahá’i bekennen sich zu den Glaubensbekenntnissen aller großen Religionsstifter. Toleranz und Menschenliebe stehen im Vordergrund. Die Bahá’i glauben, dass alle Religionen sich in einer Entwicklung durch immer neue Gottesoffenbarungen auf einander zu befinden, das Christentum demnach eine Fortentwicklung der jüdischen Religion sei und der Bahá’i - Glaube - als jüngste Offenbarung - auf den Islam folgte. Lehrer und Geistliche gibt es nicht, weil die zunehmende Bildung der Menschheit jeden Gläubigen zur Verbreitung der Botschaft befähigt.

Aus diesen kurzen Schilderungen von einigen Grundzügen der betrachteten Religionen kann man erkennen, dass die Ziel­setzungen aller Glaubensrichtungen Toleranz und Menschlich­keit sind. Nur Irrlehren und übersteigertes Sendungs­be­wusstsein können folglich die Ursache für die vielen konfessionellen Streitigkeiten und Kriege sein. Folgen wir lieber dem Beispiel unseres Baumes im Museums­garten und lassen geduldig alle friedlichen Denkweisen neben einander existieren, blühen mit ihnen und tragen reiche Früchte.


Dr. Eilert Ohrt.

Lit.: Ausstellung „Weltreligionen“ div. Verfasser
Bellinger: Knaurs großer Religionsführer

Der Baum der Religionen steht im Bergischen Heimatmuseum in Bensberg. In jedem Frühjahr laden wir ein zum

Apfelblütenfest
Nachfragen bei:
Barbara Brauner, 02204 / 82528
Hanne Weißberg, 02204 / 422938







Frieden aus der Sicht der Religionen

Hinduismus:
“Willst du Glück und Sicherheit, so trachte nach FRIEDEN. Der friedvolle Geist gründet auf Weisheit. Gott ist ein Gott des FRIEDENS für alle Menschen.“
Judentum:
„Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr Kriege lernen. „
Zarathustra:
„Alle Menschen sollen einander lieben und als Brüder und Schwestern miteinander leben, von den unsterblichen Banden der Menschlichkeit zusammengehalten.“
Buddhismus:
„Wahres Glück zu denen, die in Frieden mit ihren Mitmenschen leben. Das Ziel aller sollte sein, FRIEDEN zu erlernen und mit allen Menschen in FRIEDEN zu leben.
Christentum:
„Selig sind die FRIEDEN stiften, denn sie werden Gottes Kinder werden.“
Islam:
„Gott wird die Menschen zum FRIEDEN führen, wenn sie auf Ihn hören, so wird Er aus der Dunkelheit des Krieges zum Licht des FRIEDENS führen.
Baha´i:
„Ihr seid alle die Früchte eines Baumes und die Blätter eines Zweiges.“



Einladung zum Apfelblütenfest
am Baum der Religionen

Am Sonntag, dem 07.05.06, feiern Vertreter verschiedener Weltreligionen im Bergischen Museum in Bensberg um 15 Uhr wieder das Apfelblütenfest.
Dort steht als sichtbares Zeichen für Völkerverständigung und friedliches Zusammenleben seit dem 17. April 1999 eine botanische Seltenheit: ein Apfelbaum, der sieben verschiedene Apfelsorten trägt als Symbol für die sieben Weltreligionen.

Unser Motto:
„Miteinander leben, voneinander lernen
und einander verstehen,“
bekommt immer mehr Bedeutung.
In diesem Sinne laden wir recht herzlich
zum Mitfeiern ein!
Im Anschluss an eine Feierstunde mit
Texten und Musik treffen wir uns
zum gemütlichen Zusammensein
im Museum.



Veranstalter : Baha’i Gemeinde Bergisch Gladbach, Tel. 02204-422938,
unter Mitwirkung von Barbara Brauner, Tel. 02204-82528


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Der nächste Nachtragsrundbrief kommt frühestens in zwei Wochen also 2. Mai 2006. Ich bitte das bei Terminrundsendewünschen zu berücksichtigen.


Herzliche Grüße,

Euer/Ihr Michael A. Schmiedel