Interreligiöser
Rundbrief für Bonn und Umgebung Nr. 2020-2
(29.03.2020)
Die Einschränkungen
durch die Gefährdung mittels Coronaviren sind bedrückend,
weil es so unklar
ist, wie es weitergeht. Jeden Tag ändert sich die Lage. Dieses
Einschränken des
öffentlichen Lebens entschleunigt aber auch und gibt Zeit für
Wesentliches
wie Nachdenken, sich Besinnen, Beten.
Dirk Voos
Dirk Voos
Liebe
Leser*innen,
wenn Sie die Wörter „Corona“ oder „Covid-19“ schon nicht mehr
hören oder lesen können oder wollen, schließen Sie diesen Rundbrief am besten
wieder. Ich habe hin und her überlegt, ob ich auch meinen Senf zu dem Thema
dazu geben soll oder lieber nicht, und habe mich dann doch für ja entschieden.
Sie können hier zunächst einen
Fließtext lesen, ohne Fußnoten oder reingeschobene Links, und darunter dann
eine Sammlung von Links zu Seiten, die mir wichtige Inhalte vermittelt haben.
Wer leidet vor allem an der Corona-Epidemie?
Es gibt, wenn ich das richtig sehe, hauptsächlich folgende Menschen, die besonders negativ von der Corona-Epi- oder Pandemie betroffen sind:
- die daran Erkrankten, besonders die Schwererkrankten und die daran Verstorbenen
- die Angehörigen der Kranken und Verstorbenen
- die Ärzt*innen und Pfleger*innen, die sich um die Kranken kümmern
- die Menschen, die Berufen nachgehen, die sie jetzt wegen der Kontaktsperre nicht ausüben können und so kein Einkommen haben oder auch nur in Kurzarbeit sind und so weniger verdienen.
Es gibt, wenn ich das richtig sehe, hauptsächlich folgende Menschen, die besonders negativ von der Corona-Epi- oder Pandemie betroffen sind:
- die daran Erkrankten, besonders die Schwererkrankten und die daran Verstorbenen
- die Angehörigen der Kranken und Verstorbenen
- die Ärzt*innen und Pfleger*innen, die sich um die Kranken kümmern
- die Menschen, die Berufen nachgehen, die sie jetzt wegen der Kontaktsperre nicht ausüben können und so kein Einkommen haben oder auch nur in Kurzarbeit sind und so weniger verdienen.
Mein Alltag in dieser Zeit
Ich persönlich gehöre keiner dieser
Gruppen an oder zumindest noch nicht, denn ob der Virus mich noch erreicht,
weiß ich natürlich nicht, ja noch nicht mal, ob ich ihn vielleicht schon in mir
habe. Dass derzeit Aufträge für Vorträge und Schulungen wegfallen, kann ich gut
verkraften, da ich ja eine halbe Stelle an der Uni Bielefeld habe. Ich arbeite
zu Hause, habe durch den verschobenen Beginn der Vorlesungszeit an der Uni aber
eher mehr als weniger Arbeit, denn wahrscheinlich werden wir auch zwei Wochen
später nicht persönlich vor Ort, sondern übers Internet unterrichten müssen,
mit Programmen wie „Lernraum Plus“ und „Zoom“ (soll jetzt keine Schleichwerbung
sein), womit man sich ja erstmal vertraut machen muss. Das Wort „home office“
wird sicher das Wort des Jahres werden. Meine Frau hat ihr Homeoffice direkt
neben mir. Dann gehen wir aber auch gerne spazieren, ich fotografiere viel.
Oder wir arbeiten im Garten. Das ist alles ganz in Ordnung, sogar recht
erholsam, keine Außentermine zu haben, auch keine ehrenamtlichen. Mein Angebot,
für ihn einkaufen zu gehen, hat – außer meinem Schwiegervater, aber das ist ja
Familie – noch keiner in Anspruch genommen. Beim Einkaufen schützen wir uns
durch den nötigen Abstand und Masken. Das ist alles auszuhalten und könnte viel
schlimmer sein, was es hoffentlich nicht wird.
Mediale Präsenz des Virus
Der Virus selbst ist für mich nur medial präsent – woran sich
auf hoffentlich nichts ändert! So geht es den meisten, und darin steckt ein
Problem. Wir erleben die Berichterstattung der Medien und deren Auswirkung auf
uns, auf die Menschen unserer Umgebung, auf die Gesellschaft. Wir erleben, dass
Geschäfte und Restaurants geschlossen werden und dass wir nun 1,5 m
Sicherheitsabstand zu anderen Menschen halten sollen. Auch wenn wir selbst
nicht betroffen sind, erleben wir die Hilferufe von Freischaffenden, um
Beispiel von Musiker*innen, deren Konzerte abgesagt sind und werden gebeten,
unsere schon bezahlten Eintrittskarten für später zu behalten. Ich persönlich
erlebe, dass das MIGRApolis-Haus der Vielfalt in Bonn für das Publikum
geschlossen ist, dass Raummieten für Veranstaltungen storniert werden, dass
unserm Verein, dem BIM e.V., dadurch Einnahmen fehlen, die wir aber brauchen,
um die Gehälter unserer Angestellten zu bezahlen. Aber das Virus, das an all
dem „Schuld“ ist, bleibt unsichtbar. Allmählich kommen aber Nachrichten von Freunden,
die einen Freund, einem Bruder, eine Freundin der Tochter haben, die positiv
getestet wurden. „Es kommt näher“, schrieb ein Freund. Es ist irgendwie
unheimlich: Unsere direkte Umgebung ist friedlich, geradezu erholsam friedlich,
aber in den Fernsehnachrichten herrscht Krieg, Krieg gegen einen unsichtbaren,
unhörbaren, unschmeckbaren, unriechbaren, ja sogar, sollte er im eigenen Körper
sein, eventuell über Tage und zwei Wochen unspürbaren Feind. Wir könnten ihn in
uns haben und andere anstecken und uns dabei gesund fühlen. Laut der
Medienberichte kostete er in China, Italien, Frankreich, Großbritannien, USA
schon Tausenden von Menschen das Leben.
Verschwörungstheorien
Wen wundert es, dass ob solcher Situation nicht wenige
Menschen nach Erklärungen suchen? Nach Erklärungen, die die Virolog*innen und
anderen Wissenschaftler*innen nicht für alle zufriedenstellend erklären können.
Manche suchen nach Schuldigen und meinen sie, bei „den Chinesen“, „den
Amerikanern“ oder „der Pharmaindustrie“ zu finden, und meinen, das Virus gebe
es gar nicht, sondern sei erfunden, um die Welt ins Chaos zu stürzen unserer
Wirtschaft zu schaden und uns unserer Grundrechte zu berauben, oder es sei zwar
real, aber eben mit Absicht aus eben diesem Zweck ausgesetzt oder aus einem
Labor für biologische Waffen entkommen. Sie verbreiten ihre Erklärungen und
Anschuldigungen im Internet und finden Anhänger. Kritiker dieser Erklärungen
nennen diese „Verschwörungstheorien“ oder „-mythen“. Und ja, auch ich
kritisiere diese Erklärungen, denn sie sind gefährlich. Beweisbar sind sie
nicht, aber gefährlich sind sie trotzdem, weil sie Aggressionen hervorrufen,
Feindbilder schüren, Misstrauen gegenüber denen schüren, die allein imstande
sind, uns mit wichtigen Informationen zu versorgen und die Gesellschaft zu
lenken, also gegenüber den Journalist*innen und Politiker*innen. Was ich da
schon an Verleumdungen gelesen habe, die sich als „vernünftiges Selbstdenken“
ausgeben, und welche Unbelehrbarkeit ich da erlebt habe, möchte ich hier nicht
wiedergeben. Man kann, ja mal soll ja häufig alles kritisieren, die Medien, die
Politik, auch die Wissenschaft, aber dann bitte mit vernünftigem Augenmaß und
ohne haarstäubende Diffamierungen ganzer Berufsgruppen!
Metaphysische Erklärungsversuche
Es gibt auch noch andere Erklärungsversuche, eher metaphysischer
Art. So las ich, das Virus sei eine Erfindung des menschlichen Geistes auf
einer niederen Schwingungsebene und wir könnten es besiegen, indem wir uns auf
eine höhere Schwingungsebene begäben. Auch das ist nicht beweisbar, aber
immerhin wird niemand diffamiert, sondern die Ursache in uns allen gesucht.
Gefährlich wird diese Anschauung dann, wenn jemand meint, diese höhere
Schwingungsebene erreicht zu haben und so alle Schutzmaßnahmen als unnötig
erklärt Ähnlich gefährlich ist die Vorstellung, die Teilnahme an der Heiligen
Kommunion mache einen immun gegen das Virus, wie sie teils in der
Griechisch-Orthodoxen Kirche gelehrt wird. Der Fall der Shincheonji-Kirche, die
in Süd-Korea durch die Überschätzung der Kraft Ihres Glaubens die Epidemie
anfeuerte oder einiger Gemeinden in den USA, die meinen, immer noch fröhliche
Gemeindegottesdienste feiern zu können machten Schlagzeilen. Nein, ich versuche
mich hier nicht in allgemeiner Religionskritik, die in den Glauben an die
Wirkung vom Wechsel der Bewusstseinsebenen oder heiliger Rituale als reinen
Aberglauben hinstellt. Aber nachweisbar positive Wirkungen von religiösem
Glauben und von Ritualen in bestimmten Kontexten gibt es zwar im
psychosomatischen und im sozialen Bereich, eventuell wirken sie auch stärkend
auf das Immunsystem, aber eine Immunität gegen Viren konnte noch nicht
nachgewiesen werden.
Flexibilität der religiösen Angebote
Die meisten Religionsgemeinschaften und religiösen Menschen
in modernen Gesellschaften unterscheiden so auch deutlich zwischen dem, was ihr
Glaube vermag und wofür er zuständig ist und den Erklärungen der Wissenschaften
zu natürlichen Phänomenen, zu denen Viren zweifelsfrei gehören. Somit
unterstützten sie nicht nur gehorsam, sondern überzeugt die
Sicherheitsmaßnahmen und haben Veranstaltungen wie Gottesdienste,
Meditationstreffen und so weiter abgesagt. Auch der Tag der Religionen in
Bielefeld, an dem ich heute am 29.3. eigentlich teilnehmen wollte, wurde
abgesagt und auf den Herbst verschoben, sofern da nicht eine neue Coronawelle
unterwegs ist. Interessant ist zu sehen, wie viele die neuen Techniken nutzen
und ihre Veranstaltungen online anbieten. Kürzlich bekam ich eine E-Mail vom
ZDF mit der Frage, ob ich von solchen Angeboten durch Buddhisten wisse und
konnte einige Beispiele nennen beziehungsweise an buddhistische Gruppenleiter
weitervermitteln, die solche Angebote machen. So bietet der San Bo Dojo, eine
Zengruppe in Bonn, sogar Online-Mediationszusammenkünfte an. Ebenso das Kamalashila-Institut
in Langenfeld in der Eifel. Christen tun es nicht weniger mit
Online-Gottesdiensten, so auch hier in Siegburg die römisch-katholische St.
Servatius-Gemeinde am Palmsonntag. Oder Michael Mann vom Katholischen
Stadtdechanat in Bonn, der auch Yoga- und Meditationslehrer ist, bietet
Yogakurse jetzt online an. Indes gibt es auch Diskussionen darüber, wir wirksam
so etwas sein kann, vor allem, ob echtes Gemeindeleben so möglich sei. Die
praktikable Antwort dazu ist wohl: Ein echtes Gemeinschaftsleben ist online
nicht zu gewährleisten, aber es ist doch besser als nichts. Die Sendung,
in der das Thema im ZDF behandelt wird, soll am 5.4.2020 in der Serie „Sonntags
– TV fürs Leben“ kommen. Ich bin gespannt.
Musikalische Angebote
Eine andere
Form des Gemeinschaftslebens bietet zum Beispiel der Kirchenmusiker Arnold
Hubert aus Bonn-Beuel an, in dem er dazu aufruft, abends um 19 Uhr auf dem
heimischen Balkon, im Garten oder am Fenster ein bestimmtes Lied zu singen oder
zu spielen, womit er sich in eine bundesweite Aktion der EKD einklinkt. Ich
habe das auch mal mitgemacht und auf unserer Veranda „Der Mond ist aufgegangen“
gesungen. Zwar sang hörbar nur eine Amsel mit hier in Siegburg, aber das
Bewusstsein, dass landesweit zumindest einige es gleichzeitig auch taten, hatte
schon was Verbindendes. In Goslar zum Beispiel spielte der evangelische
Religionspädagoge und Religions-for-Peace-Aktivist Johannes Lähnemann auf
seinem Horn dieses schöne Lied und zwei Tage später von einem Hornspiel von „We
shall overcome“ vom Goslarer Stadtturm aus, wovon er dann Videos rundschickte.
Oder am St. Patrick’s Day, dem irischen Nationalfeiertag gab die Irish-Folk-Band
The Reel Chicks aus einem Studio in Dresden ein spontanes Konzert, das
man sich über Youtube anhören konnte. Dieser Namenstag eines katholischen
Heiligen wird zwar heutzutage so wenig religiös begangen wir eine Kirmes oder
Karneval, aber gemeinschaftsfördernd ist so eine Aktion allemal. Norbert
Ammermann, Theologe und Musiker in Osnabrück schickte einen Link auf ein
Sitarkonzert, das mich beim Hören in eine wunderbar entspannte Stimmung
brachte.
Gemeinschaftswesen
Dass wir Menschen Gemeinschaftswesen sind betont auch Andreas
Zick, Friedens- und Gewaltforscher an der Uni Bielefeld. Ich habe seine Umfrage
zum Umgang mit Corona ja im Vorfeld rundgeschickt. Er zeigt die Gefahren für
den häuslichen und gesellschaftlichen Frieden auf, die in Isolation und
Lagerkoller lauern. Umso wichtiger sind eben Aktionen, die Gemeinschaft auch
unabhängig vom physischen Kontakt herstellen, sowie „Fluchtmöglichkeiten“ wie
Spaziergänge in der Natur. Und wichtig ist es meiner Erfahrung nach auch, dass
man sich in der Stadt, die man zum Beispiel zum Einkaufen ja auch aufsuchen
muss, freundlich begegnet. Ein Lächeln sieht man unter einer Schutzmaske
vielleicht nicht, aber eine freundliche Begrüßung auch eines fremden Menschen
und erst recht des Personals in den Geschäften tut beiden gut, dem Grüßenden
und dem Begrüßten. Ich meine das auch zu merken, dass man auch bei zwei Meter
Abstand innerlich zusammenrückt. Wir sitzen ja auch alle in einem Boot. Diese
Seite des Menschen sollte man neben Nachrichten von Diebstahl von
Desinfektionsmitteln, Wucherpreisen für Schutzmasken und egoistischen
Hamsterkäufen auch beachten.
Positive Sichtweisen
Manche meinen, der Corona-Krise so auch was Positives
abgewinnen zu können. Sie verweise auf das, was wirklich wichtig ist, und dazu
gehöre nicht das Hetzen von Termin zu Termin und nicht das Shoppen und
Konsumieren, sondern der innere Frieden jedes Einzelnen, den man in der Stille
finde, und eben die Gemeinschaft, die gegenseitige Unterstützung, die
Solidarität miteinander. So bieten Menschen älteren oder kranken Mitmenschen
Hilfe beim Einkaufen an oder Gespräche am Telefon. Letzteres ist zum Beispiel
eine Idee von Ruth Kühn aus Siegburg, die man bei Bedarf eben auf ein
Schwätzchen anrufen kann, wenn man sich einsam fühlt. Sie ist auch aktiv im
IFN. So mancher hat die Hoffnung, dass diese Einsicht in die Notwendigkeit von
Solidarität auch nach überstandener Krise anhält und zu einem generellen
Umdenken in der Gesellschaft führt. Ich zweifele eher daran, sondern befürchte,
dass die meisten von uns in den alten Trott zurückfallen werden. Aber wer weiß?
Es liegt ja an uns.
Positiv wirkt sich die Kontaktsperre auf jeden Fall auf die
Luft aus. Sie ist sauberer seit dem. In Köln, so hörte ich, ist die
Feinstaubbelastung um 50 % zurückgegangen, weil weniger Autos fahren. Es
fliegen auch weniger Flugzeuge, der Himmel ist bisweilen ohne einen einzigen
Kondensstreifen. Industrien produzieren weniger. Für das Weltklima ist das
somit eine sehr gute Situation. Zu befürchten ist allerdings, dass das alles
nach der Krise umso stärker wieder angefahren wird, so dass die Klimaziele, die
man doch erreichen will, dann doch verfehlt werden. Es ist auch zu dumm, dass
unsere ganze globale Wirtschaft dermaßen vom Ressourcenverbrauch abhängt. Da
wäre ein Umdenken überlebensnotwendig. Wenn Corona dazu beitragen würde, hätte
sie zumindest für die Überlebenden noch ihr Gutes gehabt. Mein Patenkind
schickte mir einen Link zu einem Blog, deren Autorin zum Beispiel von Delfinen
bei Triest schwärmt, die wegen des vielen Schiffsverkehrs die Stadt sonst
meiden, nun aber in den Hafen geschwommen kommen. Was für ein schönes Bild für
das, wie es sein sollte und könnte, wenn wir das nur wollen würden!
Religiöse Handlungen
Natürlich kann Religion auch durch die religiösen Handlungen
im engeren Sinn helfen, mit dieser Epidemie zurecht zu kommen. Gebete,
Kontemplationen und Meditationen, die ich gerne als die spirituelle Mitte der
Religionen bezeichne, können in die Mitte des Daseins lenken. Sie können Mut machen,
Gleichmut und Gelassenheit sich entwickeln lassen. Passend zum Namen des Virus
gibt es im Katholizismus auch tatsächlich eine heilige Corona, worauf eine
Kollegin in der Yggdrasill-Liste hinwies. Ich kannte sie nicht, obwohl
katholisch sozialisiert. Das Team der GEBETe der Religionen in Bonn hat auch
ein paar Gebete zusammengestellt, die einem in dieser Zeit helfen können. Man
findet sie über die IFN-Website. Das Zitat von Pfarrer Dirk Voos zu Beginn
dieses Rundbriefes stammt aus dieser Zusammenstellung.
So, jetzt habe ich schon über sechs Seiten vollgeschrieben
und will nun noch einige Links zusammenstellen, die belegen oder vertiefen, was
ich angesprochen habe, oder zumindest einiges davon. Klicken Sie sich mit Muße
dadurch, wenn nichts Wichtigeres anliegt. Wenn Sie nur wenig Zeit haben,
springen Sie aber mal zu der Petition ganz unten.
Links
Nicht zu
allem kann ich Links anbieten, denn vieles erfuhr ich via E-Mail oder zwar
übers Internet, aber doch eher persönlich als richtig öffentlich.
Allgemeine
Beiträge zu Corona aus der Presse:
Berliner Morgenpost interaktiv: Corona-Virus-Karte der Infektionen in Deutschland und weltweit:
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/
Interaktive Infografik. So viele Coronavirus-Infektionen gibt es in Ihrem Landkreis. Von Laura Stresing, Lars Wienand. 27.03.2020, 15:54 Uhr. Auf T-Online: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87562164/corona-ausbreitung-in-deutschland-so-viele-erkrankte-gibt-es-je-landkreis.html
Neue Züricher Zeitung: Das Wichtigste in Kürze: https://www.nzz.ch/international/coronavirus-weltweit-die-neusten-entwicklungen-nzz-ld.1534367
Allgemeine Beiträge zu Corona aus dem Fernsehen:
ZDF. Auslandsjournal spezial vom 27.3.2020:
https://www.zdf.de/politik/auslandsjournal-extra/auslandsjournal-spezial-108.html
Allgemeine
Beiträge zu Corona im Radio:
COVID-19. Taiwans erfolgreicher Kampf gegen Corona. Durch seine Nähe zur Volksrepublik China galt Taiwan eigentlich als Hochrisikogebiet für das Coronavirus. Doch die Regierung war gut vorbereitet und hat die Epidemie im Land effektiv eingedämmt. Aus Taipeh William Yang. Auf Deutsche Welle am 16.3.2020: https://www.dw.com/de/taiwans-erfolgreicher-kampf-gegen-corona/a-52737708
Radiobeiträge
zur Corona und Religion:
Davon hörte
ich in den letzten Wochen so viele, dass ich sie nicht alle hier einzeln
verlinken möchte, aber wenn Sie hinter den folgenden Links suchen, finden sie
bestimmt viele interessante:
Deutschlandfunk. Tag für Tag. Aus Religion und Gesellschaft:
https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag.885.de.html
(Die Sendung musste ihren angestammten Sendeplatz zwar einer Corona-Spezial-Ausgabe von „Aus Forschung und Wissenschaft überlassen und wird nachmittags zu einem unregelmäßigen Zeitpunkt gesendet, aber dank des Podcasts kann man die Beiträge davon unabhängig hören und lesen. Dabei findet sich auch der Beitrag über die Griechisch-Orthodoxe Kirche in Griechenland, den ich oben meinte, gesendet am 18.3., hier mit Direktlink: https://www.deutschlandfunk.de/griechenland-corona-mit-dem-silberloeffel.886.de.html?dram:article_id=472709.)
WDR 5. Diesseits von Eden:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/diesseits-von-eden/index.html
Ein
Zeitungsartikel über die Heilige Corona:
Weltweite
Pandemie. Heilige Corona, hilf! In: Katholische Sonntagszeitung vom 17.3.2020: https://www.katholische-sonntagszeitung.de/Im-Blickpunkt/Heilige-Corona-hilf!-Dienstag-17.-Maerz-2020-16-03-00/(f_Rubriken)/536,64,1105,609,1053,83,472,39337,474/(f_TagsEvents)/7,13,110,25,152,155,75,81,48,36
(Dank an Stefanie Burkhardt in der Yggdrasill-Liste.)
Beiträge
zum Thema „Verschwörungstheorien“:
CORONAVIRUS. Corona-Desinformation: immer dieselben Muster. Nutzt Moskau die Coronakrise zu politischen Zwecken? Desinformations-Jäger der Europäischen Union listen Hunderte Falschmeldungen russischen Ursprungs über das neue Coronavirus und Covid-19. Auf Deutsche Welle am 21.3.2020: https://www.dw.com/de/corona-desinformation-immer-dieselben-muster/a-52869052
Ein religionswissenschaftlicher Blick auf Verschwörungstheorien:
Website von Michael Blume: http://www.blume-religionswissenschaft.de/
Michael Blume. Die Ärzte und die Zionisten. Warum anti-medizinische Verschwörungsmythen nicht wirklich witzig sind. Auf Scilogs am 6.3.2020: h,ttps://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/die-aerzte-und-die-zionisten-warum-anti-medizinische-verschwoerungsmythen-nicht-wirklich-witzig-sind/
Seiten
von Religionsgemeinschaften, die Corona thematisieren:
Katholisch.de: h,ttps://www.katholisch.de/startseite
EKD: https://w,ww.ekd.de/kirche-von-zu-hause-53952.htm
Islam.de: http:,//www.islam.de/
Deutsche Buddhistische Union: https://www.dbu.de/corona
Katholisch.de: h,ttps://www.katholisch.de/startseite
EKD: https://w,ww.ekd.de/kirche-von-zu-hause-53952.htm
Islam.de: http:,//www.islam.de/
Deutsche Buddhistische Union: https://www.dbu.de/corona
Sonntags – TV fürs Leben
https://www.zdf.de/gesellschaft/sonntags
(Darin soll es am 5.4.2020 eine Sendung über Religionen in der Coronazeit geben.)
Beiträge
zu Corona und Musik:
Aktion
Ticket behalten:
https://www.ticketbehalten.de/
https://www.ticketbehalten.de/
Aufruf von,
Petr Pandula an die GEMA, freischaffende Musiker*innen zu unterstützen:
https://www.facebook.com/petr.pandula/videos/3118668618157187/
www.ma,gnetic-music.com
https://www.facebook.com/petr.pandula/videos/3118668618157187/
www.ma,gnetic-music.com
Johannes
Lähnemann. „We shall overcome“, mitsamt einer Erklärung dazu, die ich zitieren
darf: „Von den Posaunenchören in Goslar haben wir die Initiative gestartet,
dass täglich um 17.00 Uhr eine/r von uns Lieder/Choräle vom Nordturm der
zentralen Marktkirche aus bläst. Für gestern hatte ich mich gemeldet und bin
mit meiner Frau Sabine die 220 Stufen zur Türmerstube hinaufgestiegen. Nach den
5-Uhr-Glockenschlägen haben wir die Fenster zu den 4 Seiten geöffnet, und ich
habe wechselnd zu den vier Seiten hinaus Melodien gespielt. Den Abschluss hat
"We hall overcome" gebildet. 2006 habe ich es mit den 900 Delegierten
bei der RfP-Weltversammlung in Kyoto zum Abschluss gespielt und gesungen - und
bei der 3. Strophe "We walk hand in hand" haben sich alle die Hände
gereicht. - Jetzt blies ich es ohne Mitsänger. Aber von mehreren in der Stadt
kam das Echo, dass sie es an ihren Fenstern oder auf, dem Balkon gehört haben.
Und Sabine hat es aufgenommen - zur Ermutigung für alle, zu denen diese Töne
gelangen, in diesen vom Corona-Virus dominierten Wochen. Hier ist der Link. Er
darf gerne weitergeleitet werden. https://www.dropbox.com/s/rrbfs9nx5kj0xqj/We-s,hall-overcome.mp4?dl=0“
St. Patrick’s Konzert der Reel Chicks:
hattps://www.youtube.com/watch?v=s_xW1ZgtaZc&feature=youtu.be
Norbert Ammermann.
Spheric Sitar - an Evening Song in times of Corona:
https://www.youtube.com/watch?v=VG1nOAI6Tkk
Positive
Blicke auf die Isolation:
Corona-
nichts wird mehr so sein, wie es war. Blog von Sonja Schiff: https://www.story.one/de/u/sonja-schiff-996af4c5/corona-nichts-wird-mehr-sein-wie,-es-war/?fbclid=IwAR2DULLHRqpiF84XyGge1PylRpg1y-3so2ZFhjyg0dZ9Tb8UdSqtvaa6EhY
(Diesen Link hat mir mein Patenkind Ann-Kathrin Huster geschickt.)
(Diesen Link hat mir mein Patenkind Ann-Kathrin Huster geschickt.)
Panorama. Mittwoch, 18. März 2020. Kaum
Schiffsverkehr wegen Corona Delfine kehren in Italiens Häfen
zurück. Auf ntv: https://www.n-tv.de/panorama/Delfine-kehren-in-Italiens-,Haefen-zurueck-article21652835.html
Institut für Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld:
https://uni-bielefeld.de/ikg/
(Da findet sich auch der Link zu der Umfrage, für die, die daran noch teilnehmen wollen.)
Kostenlose Taxifahrten für Pfeger*innen:
Und zum Schluss noch eine Petition dafür, dass Pfleger*innen für ihre Wege zu ihren Patient*innen kostenlose Taxisfahrten bekommen, damit sie sich im ÖPNV nicht erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzen, die unterschreiben möge, wer auch dafür ist:
https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-alle-pflegekraefte-kostenlose-taxifahrten-wegen-corona-krise
(Mir zugeschickt von einem Freund,
der selbst gerade eine Chemotherapie durchmacht und dessen Frau Altenpflegerin
ist.)
Alle Links zuletzt geöffnet am
29.03.2020.
Bestimmt habe ich jetzt noch Links vergessen,
die noch gerne mitgeteilt hätte, aber es sind ja auch schon so viele.
2020.03.26Do MAS CF M,64-1666 IMG_3868
Eine Insel mit drei Bäumen
ohne Eisenbahnverkehr,
sie zu finden in der Sieg
ist ja eigentlich nicht schwer.
Zwar gehört sie eigentlich nicht
zu den berühmten Plätzen hier
doch taucht sie auf im Märzenlicht
zeig ich gern dieselbe Dir.
Wird umbraust von schnellen Wellen,
Bisam schwimmt im Bogen drum,
von Ferne hört man Hunde bellen,
ich sing ein Lied: Dumdideldum!
Kleine Fluchten in die Landschaft,
aus dem Homeoffice daheim,
lässt mich finden viele Wunder,
in Wiesen, Fluss und Sonnenschein.
lässt mich finden viele Wunder,
in Wiesen, Fluss und Sonnenschein.
Herzliche Grüße aus dem Homeoffice
Ihr/Euer Michael A. Schmiedel
2020.03.23Mo MAS SD M438-4 DSC00866
Foto: Petra Schen-Schmiedel
http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/
https://ifn-bonnregion.jimdofree.com/
(Hier findet man den Link zu den GEBETen der Religionen online.)
https://ifn-bonnregion.jimdofree.com/
(Hier findet man den Link zu den GEBETen der Religionen online.)
(Diesen Rundbrief schrieb ich am 27.-29.03.2020
zu Hause in Siegburg.)