Mittwoch, Februar 21, 2007

Interreligiöser Rundbrief Nr. 125 - 1. Nachtrag

Interreligiöser Rundbrief für Köln / Bonn und Umgebung Nr. 125 – 1. Nachtrag
(21.02.2007)

Liebe Leserinnen und Leser,

es ergibt sich und 1. eine Terminänderung in eigener Sache, damit man nicht zwischen dem Gesprächkreis und dem unter 2. noch mal angekündigten Termin wählen muss, sondern beide besuchen kann, und unter 3. finden Sie einen neu herein gekommen Termin.
Den nächsten interrel. Rundbrief - Nachtrag wird es jetzt aber voraussichtlich erst Mitte März geben.

Interreligiöser Rundbrief für Köln / Bonn und Umgebung Nr. 125 – 1. Nachtrag. 1
1. Interreligiöser Gesprächskreis in Bonn am 28.2.2007. 1
2. Weltreligionen - Biblische und Koranische Grundlagen für ein Gespräch zwischen Juden, Christen und Muslimen am 01.03.2007. 1
3. IV. Bonn Said Nursi Symposim am 17./18.03.2007 in der Bonner Uni. 1

1. Interreligiöser Gesprächskreis in Bonn am 28.2.2007

Der Interreligiöser Gesprächskreis in Bonn von Religions for Peace/WCRP Köln/Bonn wird um einen Tag vorgezogen, also auf Mittwoch, den 28.02.2007.
Zeit: 19.30-21.30 Uhr; Ort: bei Lioba von Lovenberg, Argelanderstr. 6, 53115 Bonn

Thema: „Religiöse Symbole als möglicher Weg interreligiöser Verständigung“.

*

2. Weltreligionen - Biblische und Koranische Grundlagen für ein Gespräch zwischen Juden, Christen und Muslimen am 01.03.2007

Donnerstag, 01. März 2007. 19.30 Uhr
Weltreligionen - Biblische und Koranische Grundlagen für ein Gespräch
zwischen Juden, Christen und Muslimen
Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Josef Kuschel (Universität Tübingen)

Ich selber möchte da gerne hin und vielleicht ja noch der eine oder die andere Teilnehmer(in) des interrel. Gesprächkreises, und da wir ja nicht von Karl-Josef Kuschel verlangen können, seine Termin nach uns auszurichten, tun wir es umgekehrt.

*

3. IV. Bonn Said Nursi Symposim am 17./18.03.2007 in der Bonner Uni.

von Haluk Yildiz:


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich ein zum

IV. Bonner Said Nursi Symposium
Das Bild vom Menschen

am Samstag, dem 17. März und
am Sonntag, dem 18. März 2007

im Universitäts-Hauptgebäude
Hörsaal 10 und Hörsaal 1
Regina-Pacis-Weg 353113 Bonn

Das Programm finden Sie im Anhang [bzw. hier unten; MAS]. Wir bitten Sie dieses an Interessierte weiterzuleiten und/oder an geeigneter Stelle auszuhängen.
Mit freundlichen Grüßen
Haluk Yildiz
Veranstalter:
In Zusammenarbeit mit Prof. Hans Jürgen Findeis, Kath. – Theol. Fakultät, Universität Bonn, E-mail: drfindeis@hotmail.com
und
Jama’at-un Nur
Neu Str. 11, 51063 Köln,
Tel: 0221/ 6110374, Fax.: 0221/6110375
E-mail: info@said-nursi-symposium.de
Info.: http://www.said-nursi-symposium.de/ oder http://www.jamaatunnur.de/

Mit dem vierten Bonner „Said Nursi Symposium“ setzt die Jama'at-un Nur nicht nur die voran gegangenen Gespräche fort, sondern wendet sich bewusst einer der Grundfragen des christlich-islamischen Dialoges zu: Dem „Bild vom Menschen“. Gemäß der Tradition der Bonner Symposien wird der Blick zuerst jeden Persönlichkeiten zugewandt, die ihren Glauben in der Auseinandersetzung mit den beiden Totalitarismen bewahrten: Dietrich Bonhoeffer, Alfred Delp, Leo Baeck und Said Nursi.


Einladung zum

IV. Bonner Said Nursi
Symposium

Das Bild vom Menschen

am Samstag, dem 17. März und
am Sonntag, dem 18. März 2007
im

Universitäts-Hauptgebäude
Hörsaal 10 und Hörsaal 1
Regina-Pacis-Weg 3 53113 Bonn

Mit dem vierten Bonner „Said Nursi Symposium“ setzt die Jama'at-un Nur nicht nur die voran gegangenen Gespräche fort, sondern wendet sich bewusst einer der Grundfragen des christlich-islamischen Dialoges zu: Dem „Bild vom Menschen“. Gemäß der Tradition der Bonner Symposien wird der Blick zuerst jeden Persönlichkeiten zugewandt, die ihren Glauben in der Auseinandersetzung mit den beiden Totalitarismen bewahrten: Dietrich Bonhoeffer, Alfred Delp, Leo Baeck und Said Nursi. Die Diskussionen im Rahmen der Gedenken an die Todestage Bonhoeffers und Delps zeigten, wie gegenwärtig ihre Mahnung an die „Verantwortung des Menschen vor Gott und den Menschen“ ist, und wie entscheidend „Glauben und Zeugnis unter den Menschen“ in säkular-pluralen Gesellschaften ist, in denen das Staunen über die Schöpfung durch den Eindruck technischer Machbarkeit verdrängt wird. Christen und Muslime sind jedoch aufgefordert auf ihre im Glauben begründete Weise Glauben unter ihren Mitmenschen zu leben. Für Christen gilt der Grundsatz der Liebe und für Muslime der der Barmherzigkeit.
Jama’at-un Nur, das auf den türkisch-islamischen Erneuerer, Said Nursi (1876-1960) zurückgeht, stützt ihre dialogischen Bemühungen auf die Gedanken und das Werk Said Nursis, das Risale-i-Nur.
Gemeinsam hierüber nachzudenken, lädt Sie Jama'at-un Nur zum IV. Said Nursi Symposium nach Bonn ein.

Programm

Thema: Das Bild vom Menschen

Samstag, 17. März 2007
Beginn: 10:00 Uhr

Begrüßungen und Einführung

I. Podium: Das Bild vom Menschen

10:30 – 12:30 Uhr

Evangelisch: Prof. Christian Gremmels
– Dietrich Bonhoeffer
Katholisch: Prof. K. Heinz Neufeld(SJ)
– Alfred Delp
Jüdisch: Prof. Licharz
– Leo Baeck
Islamisch: Prof. Colin Turner
– Said Nursi

Moderation: Prof. Hans Jürgen Findeis

12:30 – 14:00 Uhr Mittagspause
mit Essen

II. Podium: Verantwortete Gegenwart
- vor Gott und den Menschen

14:00 – 16:00 Uhr

Evangelisch: Bischof em. Koppe
Katholisch: Prof. Jürgen Werbick
Jüdisch: Dr. Ian Kaplow
Islamisch: Prof. Thomas Michel

Moderation: Cemil Sahinöz

III. Podium: Glauben und Zeugnis unter den Menschen

16:30 – 18:30 Uhr

Evangelisch: Prof. Christoph Elsas
Katholisch: Dr. Peter Hünseler
Jüdisch:
Islamisch: Dr. Hasan Hatipoglu

Moderation: Prof. Ina Wunn

18:30 Uhr Abendlicher Imbiss

IV. Podium: Gotteslob

19:15 – 20:30 Uhr

Christlich: Chor aus Bonn
Islamisch: Gruppe Mehmet Akca


Sonntag, 18. März 2007

V. Podium: Liebe und Barmherzig-keit im Bild des Menschen

11:00 – 13:00 Uhr

Evangelisch: Bischof em. Koppe
Katholisch: Prof. Brosseder
Jüdisch: Prof. Licharz
- Gedanken zur jüdischen
Anthropologie und Ethik
Islamisch: Sükran Vahide
- Aus der Sicht Said Nursi

Moderation: Cemil Sahinöz

Résumée: PD Dr. Biener

Anmeldung: Wir bitten um Anmeldung mit beiliegendem Antwortformular [das liegt mir nicht vor, aber es geht wohl auch ohne; MAS] unter der
Fax-Nr.: 0221/611 03 75
oder unter
http://www.said-nursi-symposium.de/

Tagungsleitung: Wolf D. Ahmed Aries

Tagungssprachen: Deutsch, Englisch und Türkisch

Veranstalter:
In Zusammenarbeit mit Prof. Hans Jürgen Findeis, Kath. – Theol. Fakultät, Universität Bonn, E-mail: drfindeis@hotmail.com

Jama’at-un Nur
Neu Str. 11, 51063 Köln,
Tel: 0221/ 6110374, Fax.: 0221/6110375
E-mail: info@said-nursi-symposium.de
Info.:
http://www.said-nursi-symposium.de/
http://www.jamaatunnur.de/

Parkmöglichkeiten stehen kostenpflichtig zur Verfügung in der Uni-Tiefgarage und Tiefgarage am Markt.

Tagungsort: Universitäts-Hauptgebäude
Hörsaal 10 und Hörsaal 1
Regina-Pacis-Weg 3D-53113 Bonn

*

Herzliche Grüße,
Ihr/Euer Michael A. Schmiedel


PS:
Hallo nochmal:

den Termin unten las ich erst nach dem Abschicken des Rundbriefes eben.

MhG
MAS

Auf folgende Veranstaltung möchten wir Sie besonders aufmerksam machen: Zu dem interreligiösen Workshop "TOLEDO. Ein Planspiel zur interreligiösen Streitkultur" laden wir Sie herzlich ein, am Sonntag den 18. März (11:30-17:30Uhr) in unseren Räumen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer (Anhang). Gerne können Sie die Einladung an Interessierte weiteleiten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Mit freundlichen Grüßen Pastorin i.S. Gundula Schmidt Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit BonnThomas-Mann-Straße 153111 BonnTel. 0228/697491Fax 0228/9691376email: emfa@bonn-evangelisch.de


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TOLEDO
Ein Planspiel zur interreligiösen
Streitkultur
Interreligiöser Workshop für Multiplikatoren
aus dem jüdischen, christlichen
und muslimischen Umfeld
Sonntag, 18. März 2007
11:30-17:30 Uhr
Zeit: Sonntag, 18. März 2007
11:30-17:30 Uhr
Ort: Evangelische Migrations– und Flüchtlings
arbeit Bonn (EMFA)
Thomas-Mann-Straße 1
(Eingang Florentiusgraben)
53111 Bonn (Nähe Stadthaus)
Anmeldung bis 09.03.2007 unter:
Tel.: 0228/697491
Fax: 0228/9691376
E-mail: emfa@bonn-evangelisch.de
Teilnahmegebühr: 5,- Euro
Bezahlung an der Tageskasse
Bitte bringen Sie eine Kleinigkeit für den Imbiss
am Mittag: wir freuen uns über die Vielfalt
auch am Tisch!
Moderation: Pfarrerin Dorothee Schaper
(Arbeitsstelle für Christlich-Muslimische Begegnung
im Stadtkirchenverband Köln),
Antje Schwarze, Ethnologin (Condimento.net)
Leitung: Pastorin i.S. Gundula Schmidt (EMFA)
TOLEDO
Der Workshop wird im Rahmen des Modellprojektes
„Interkulturelle Kompetenz im Ehrenamt“ als Baustein
anerkannt und gefördert von
Veranstalter : Evangelisches Forum Bonn,
Melanchthon-Akademie Köln, Migrationsund
Flüchtlingsarbeit Bonn, in Zusammenarbeit
mit der Fachberatung für Christlich-
Muslimische Begegnung des Ev. Kirchenkreises
Bad Godesberg-Voreifel und der
Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis
An Sieg und Rhein
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In dem Planspiel TOLEDO tauchen wir ein in
das Toledo im Mittelalter. Im historischen Spanien
galt Toledo als eine Stadt, in der Juden
Christen und Muslime eine Kultur des konstruktiven
Miteinanders entwickelt hatten.
Das Planspiel ermöglicht einen umfassenden
Lernprozess im Umgang mit interkulturellen und
interreligiösen Konflikten. Die räumliche und zeitliche
Distanz zum mittelalterlichen Toledo dient
dazu, den eigenen Standort im Zusammenleben
in unserer Region besser reflektieren zu können.
Es geht nicht um ein Nachspielen der historischen
Situation, sondern um das Freisetzen von
Voraussetzungen, Standpunkten und neuen
Handlungsmöglichkeiten, die uns für ein Miteinander
heute weiterbringen sollen.
Nach der Auswertung der Erfahrungen während
des Planspiels, wollen wir klären, ob und in welcher
Form das Planspiel in Schulen oder den
jeweiligen Gemeinden fruchtbar eingesetzt werden
kann.
Wir laden Sie aus dem jüdischen, muslimischen
oder christlichen Umfeld herzlich ein und freuen
uns auf eine interreligiöse Zusammensetzung.
Diversität und Identität
in Al Andalus und Bonn
Die Frage, wie wir als Menschen
verschiedener Religion und Herkunft
miteinander leben wollen,
muss immer wieder neue ausgehandelt
werden. Das erfordert von
allen Beteiligten die Fähigkeit, mit
den Normen und Werten des/ der
jeweils Anderen jeweils respektvoll
umzugehen, ohne Eigenes dabei
zu verleugnen.
?? Wie können wir in Konflikten
konstruktiv und gemeinsam handeln?
?? Wie kann diese Fähigkeit in der
Bevölkerung bei jüdischen,
christlichen, muslimischen Gemeindemitgliedern
und Gemeindefernen,
in der Jugendarbeit
und Erwachsenenbildung, bei
LehrerInnen und SchülerInnen
gefördert werden?
TOLEDO — ein Planspiel zur interreligiösen
Streitkultur — könnte
ein Weg sein. Es wurde von
Prof. Aviva Doron an der Universität
in Haifa entwickelt um einen
Lernprozess zur Förderung des
interreligiösen Dialoges zu initiieren.
Geplanter Ablauf
Ab 11:00 Uhr Ankommen
Teetrinken/Kaffeetrinken
11:30 Uhr Begrüßung Information
zur Idee und Geschichte des Planspiels
Kennenlernen
12:00 Uhr Planspielphase I
Einführung in das Planspiel und
Zeitreise nach Toledo
12:15 Uhr Rollenfindung und Aufwärmphase
zum Spiel
12:45 Uhr Mittagessen in den jüdischen,
christlichen, muslimischen
Communities Spielgruppen
13:30 Uhr Planspielphase II
(Kaffee/Tee und Stärkung wird eingebaut)
16:00 Uhr Auswertung des Planspiels
17:00 Uhr Reflektion über einen
möglichen Einsatz des Planspiels
Verabredungen