Donnerstag, Februar 09, 2023

Interreligiöser Rundbrief für Bonn und Umgebung Nr. 2023-1 - Teil 1

Interreligiöser Rundbrief für Bonn und Umgebung Nr. 2023-1 – Teil 1

(09.02.2023)

„Ja, ich glaube, dass die Haltung, mit der wir in ein Gespräch hineingehen, viel wichtiger ist, als wir denken. Herr Bolz, Sie haben gerade gesagt, dass man am andren seine Argumente schärft. Das stimmt, aber mir geht es erst einmal um die Neugierde darauf, wie der andere die Welt sieht und wahrnimmt – auch in der Hoffnung, meine Weltwahrnehmung dadurch zu erweitern.“  Mithu Sanyal[1]

 

Liebe Leser*innen des interreligiösen Rundbriefes,

der erste Interreligiöse Rundbrief in 2023 ist etwas ungewöhnlich, denn er besteht im Wesentlichen aus zwei E-Mail-Wechseln. In meinem Gruß zu Epiphanias und zum orthodoxen Weihnachtsfest nach julianischem Kalender hatte ich noch einen Weihnachtsgruß nach gregorianischem Kalender von Hossein Pur Khassalian eingebaut, den ich hier nochmal wiedergebe:

 

Lieber Michael

meine lieben Freund*innen

Kurze Zeit, nach meiner Ankunft in Deutschland, als ich in einer Fabrik arbeitete, sprach mich ein Arbeiter an und da ich sehr wenig Deutsch konnte, versuchte er mir verständlich zu machen, dass es bald „weihnachtet“. Mit Fingerbewegung und ziehen an meine Haare machte er mich aufmerksam, dass ich zum Friseur gehen muss. Ich habe seinen Hinweis ernst genommen, um meinen Willen zur Integration zu zeigen. Heute, 65 Jahre danach, frage ich mich, ob der Sinn von Weihnachten nur daran liegt „ordentlich“ auszusehen oder die Christi-Geburt die Botschaft hat, dass die Menschen sich für Frieden einsetzen. Heute frage ich mich, ob die Menschen, die Krieg führen, Waffen herstellen und Waffen verkaufen, Waffen spenden und Waffen einsetzen auch „Christen“ sind.  Heute erinnere mich an das Buch, das ich als Gymnasiast mit Freude gelesen hatte; Nieder mit der Waffe“ von Ernest Hemingway. Nach diesem Vorwort wünsche ich allen Menschen, ob Christ, ob Moslem, ob…. Frieden. Natürlich wünsche ich Ihnen und Ihre Gemeinde auch fröhliche, gesegnete Festtage.

Hossein Pur Khassalian

 

Einfuhrung

Auf diesen Weihnachtsgruß erhielt ich zwei Leserinnenbriefe, einer von Corinna Mühlstedt und einer von Robin Pope, aus denen sich je ein E-Wechsel ergeben hat, den zu veröffentlichen wir dann jeweils verabredet haben. Sie scheinen zunächst nicht miteinander in Verbindung stehende Gespräche zu sein.  Aber dann, danach Worte von mir im Zusammenhang mit ihre eingeladenen Schlussbemerkungen.  Die Konversation ist zu einem Dreiergespräch geworden und offenbart eine scharfe Meinungsverschiedenheit über die Frage von Hossein Pur-Khassalian, ob die Arbeit für den Frieden in Europa Waffenlieferungen an die Ukraine ausschließt und die Suche nach Vermittlung beinhaltet. [2]  Wer mag, lese beide einfach selbst und bilde sich seine eigene Meinung.  Vielleicht nur der der Tipp, die Texte im Sinne des obigen Zitates von Mithu Sanyal zu lesen.

1.          E-Mail-Wechsel von Corinna Mühlstedt mit Michael A. Schmiedel

 

Corinna Mühlstedt (CM)

Freitag, 6. Januar 2023

Vielen Dank, lieber Michael Schmiedel und Hossein Pur-Khassalian für Eure Worte.

Ein iranischer Sufi sagte mir einmal zu Weihnachten: "Ich wünsche Euch, dass Christus IN Euch geboren wird!"
Das ist der entscheidende Punkt. In allen Religionen: Wenn wir eine friedlichere Welt wollen, müssen, der Frieden und die Mitmenschlichkeit IN uns geboren werden und nach außen strahlen. Weihnachten zeigt den Weg.

In diesem Sinn:  Alle guten Wünsche für die Festtage und das neue Jahr!
Eure Corinna Mühlstedt

Antwort von Michael A. Schmiedel (MAS)
 
Freitag, 6. Januar 2023

Liebe Corinna Mühlstedt,

vielen Dank! Ich nehme Hossein mit ins Cc,

Die Aussage des iranischen Sufi erinnert mich an eine Predigt von Meister Eckhart, der es ganz ähnlich formulierte. Um Jesus in uns geboren werden zu lassen, müssten wir uns ihm zufolge zuerst entleeren und rein werden wie eine Jungfrau, was heiße, wir müssten uns aller Vorstellungen von Gott entleeren, damit Gott in uns geboren werden kann.

Spannend, gell?

Michael A. Schmiedel

 

CM

Samstag, 7. Januar 2023

Lieber Michael Schmiedel,

Danke für Deinen treffenden Kommentar. Weil ich das genauso sehe, und weil viele Elemente der Mystik die Religionen in der Tat verbinden, habe ich letztes Jahr zusammen mit Abt Notker Wolf bei Herder ein schönes ökumenisches und stark interreligiös geprägtes Buch dazu geschrieben: "Öffne Deine Augen - Jeder kann Mystiker werden!"
Ist auf sehr positive Resonanz gestoßen, aber noch in die Zeit des Lockdown gefallen, was uns nur wenig Veranstaltungen ermöglichte. Vielleicht magst Du ja unsere Korrespondenz in Deine Rundmails aufnehmen, damit wir noch mehr interreligiöse Freunde der Mystik erreichen.


LG Corinna



Antwort von MAS :
Samstag, 7. Januar 2023

Liebe Corinna,

 das ist ja interessant. Ja, das kann ich gerne mal zusammen rundschicken.

Wie bist Du denn an Notker Wolf gekommen?

Liebe Grüße,
Michael

 

CM

Samstag, 7&17. Januar 2023

Lieber Michael,

mit Sankt Ottilien und NW arbeite ich seit über 30 Jahren zusammen. Schon in den 90er-Jahren, als er von seinen damaligen China-Reisen zurück kam, habe ich ihn immer für den BR oder DLF interviewt. Ich bin lutherische Theologin, als freie ARD-Journalistin in Rom und auf Ökumene, Dialog und Weltkirche spezialisiert. Das passte. Daraus hat sich dann eine gute Zusammenarbeit entwickelt, viele Rundfunksendungen und drei Bücher...

Ich hoffe, auch wir beide lernen uns irgendwann mal kennen. Da es weder in Lindau noch in Karlsruhe geklappt hat, sollte sich irgendwann eine dritte Chance ergeben
😉

Unser Buch wurde noch vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs geschrieben (2021) und nimmt daher keinen direkte Bezug auf diesen Teil der aktuellen Situation. Aber indirekt bezieht es - wenn man so will - doch Stellung. Denn es spricht von kleinen und großen Erfahrungen des Göttlichen, von dem Bewusstsein: Gott ist da, ist hier, in mir, in dir... und von den Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

„Gott muss sich in jedem noch so kleinen Vollzug unseres Lebens ausdrücken.“ forderte der Pazifist und indische Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi: Eine mystische Gotteserfahrung, so Gandhi, werde in der „Verwandlung“ konkret, die sich im Charakter eines Menschen vollzieht.

Auch Jesus war ein Mystiker, und er hat seine Schüler gelehrt: „Steck dein Schwert in die Scheide“. Viele behaupten, das sei nicht praktikabel. Aber als Christen kommen wir nicht umhin zu sehen, dass er uns genau dieses Beispiel vorgelebt hat - auf seinem Weg über das Kreuz zur Auferstehung - und kein anderes.

Wenn Menschen (in West und Ost!) sich wieder stärker an solchen Vorbildern orientieren würden, wäre viel gewonnen.

 

frohe Sonntagsgrüsse aus Rom
Corinna

 

MAS: Sonnstag, 7. Januar 2023
Liebe Corinna,

 das klingt alles sehr spannend.

 Ich mache aber folgenden Vorschlag: Ich binde unseren Mailwechsel mal in einen interrel. Rundbrief ein, zusammen mit einem anderen Mailwechsel, der sich auch aus derselben Feiertagsgrußmail ergab. Wenn ich den fertig habe, schicke ich Dir unsern gemeinsamen Teil vor dem Rundschicken nochmal zu. Okay?

Liebe Grüße,
Michael

 

 

CM

Sonnstag, 8. Januar 2023

Absolut ok
Gute Nacht!
Corinna

 

2.          E-Mail-Wechsel Robin Pope mit Michael A. Schmiedel

 

Robin Pope (RP)

Freitag, 6. Januar 2023

Lieber Michael,
danke, dass du uns den Weihnachtsgruß von Hossein Pur-Khassalian übermittelst.  Bitte leite auch diesen meinen Epiphanius-Gruß an alle weiter.

Bei der Erreichung des Friedens in der Ukraine stehen die Verbrecher nicht nur auf der russischen Seite.  Hossein Pur-Khassalian erinnert an die Profite aus dem Krieg (und die größten Waffenproduzenten sind im Westen).   Die jüdische Sozialanalytikerin Naomi Klein hat in ihrem 2007 erschienenen Buch The Shock Doctrine: The Rise of Disaster Capitalism enthält ein erschreckendes Kapitel über die verbrecherische Zerstörung der Demokratie in Russland 1989-1992 durch den Westen.  Der jüdische Wirtschaftswissenschaftler Jeff Sachs von der Universität Kolumbien hält sich an Jesus von Nazareth in Matthäus 7:5 

Zieh den Holzbalken aus deinem eigenen Auge, bevor du dich um den Splitter im Auge eines anderen kümmerst. https://www.ncronline.org/news/jewish-economist-says-catholic-social-teaching-his-moral-compass.  Indem er sich an den Demutsrat Jesu hält, stellt Sachs den kriminellen und verheißungswidrigen Weg unserer Seite, des Westens über die Nato seit 1989, als Teil der Friedensvermittlung dar.  Sowohl Papst Franziskus als auch Justin Welby als anglikanisches Oberhaupt haben sich in ihren Neujahrsansprachen für den Frieden über den zweiseitigen Vermittlungsweg ausgesprochen.  Der muslimische Führer der Türkei bietet sich weiterhin als Vermittler an.  Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage in Deutschland wünschen sich die meisten Deutschen mehr Bemühungen um den Weg der Vermittlung.

Ich bitte darum, dass unsere Organisation "Religionen für den Frieden" und alle Gemeinden meiner eigenen anglikanischen Gemeinschaft und jede andere Glaubensgemeinschaft die von Jesus von Nazareth geforderte Demut, Selbstreflexion und Selbstkritik praktizieren.  Diese Praxis erfordert das Lesen von Büchern, Artikeln und das Hören von U-Tubes, die uns über die westlichen Verbrechen gegen Russland informieren.  Wenn wir informiert sind, können wir über die gefährlichen Journalisten hinausgehen, die uns in Hysterie über despotische andere aufpeitschen, während wir blind dafür sind, wie wir Despoten auf unserer eigenen Seite erlauben, unsere eigene Gesundheit und den Planeten zu zerstören.  

Anstelle von unqualifizierten Kommentaren wie 

"Was die Ukraine betrifft, so hängt das wohl von dem Despoten in Moskau ab".

Halten wir uns an Matthäus 7,5 und nennen wir jedes Mal, wenn wir eine russische Gräueltat erwähnen, mindestens eine Sünde, die von unserer eigenen westlichen Seite begangen wurde.  Wenn wir uns auf diese Weise an Matthäus 7,5 halten, kann dies den Erfolg der Mediation erleichtern - anstelle eines Weges der Zerstörung des Planeten, des Risikos eines Dritten Weltkriegs und sogar eines nuklearen Holocausts.

Lassen Sie das Licht der Epiphanie auf uns alle scheinen, wenn an diesem Wochenende in Bonn eine ökumenische Epiphaniefeier stattfindet. Sie beginnt am 7. Januar 2022 um 18.00 Uhr im römisch-katholischen Bonner Münster, geht weiter zur evangelischen Kreuzkirche, und dann ziehen die Laternen zur altkatholischen St. Cyprianskirche, um die English Singers zu hören und danach im dortigen Gemeindesaal Gemeinschaft zu haben.

Robin Pope

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 

MAS
Samstag, 7. Januar 2023

Liebe Robin,

 ich soll tatsächlich eine Mail rundschicken, in der Du meinen Satz als „unqualifiziert“ bezeichnest? 

Ich denke, es würde daraus eine politische oder ethische Grundsatzdiskussion erwachsen, die zu Streit führen würde. Deswegen lasse ich das lieber sein.

Oder wir müssen ein anderes Format dafür (er)finden. 

Liebe Grüße,
Michael

 

RP

Samstag, 7&26. Januar 2023

Lieber Michael

Du hast nur Putin beschuldigt in Konflikt mit dem Ideal in der Wissenschaft und Matthäus 7: 3-5, durch demütige Offenheit zu Wahrheiten zu gelangen, indem man a) und b) kombiniert

a) Anklagen gegen die bösen anderen

b) Selbstkritik, die oft zu Selbstanklagen führt, weil wir zugeben, dass auch wir Sünder sind. 

Du hast einen wissenschaftlichen Posten und leisten eine fantastische Arbeit für unser Netzwerk der Religionen des Friedens, in dem Mitglieder der abrahamitischen Religionen (Juden, Christen und Muslime) betonen, dass wir alle falsch liegen und sündigen können. Warum mache so eine große Sache daraus?  Ich habe von dich erwartet: "Ich habe den Konflikt nicht bemerkt."  Bitte leite einfach meine E-Mail weiter, in der Du nicht einmal als Absender genannt bist, und ermutige die Mitglieder von Religionen für den Frieden ermutigen, selbstkritisch zu sein, nicht nur Putin gegenüber kritisch.  Ansonsten bin ich schockiert. 

Beachte auch, wen Du meine kontroverse ethische und politische Themen versteckt halten, wie rechtfertige was Du schon zirkuliert hast – nämlich den damit zusammenhängenden ethisch und politisch kontroversen Aufruf von Hossein Dr. Pur Khassalian dem Konflikt zwischen 1) und 2)

1) die Bedeutung von Weihnachten als Arbeit für den Frieden, aber

2) [Deutschland] aufzufordern, Waffen herzustellen und zu spenden, also für den Krieg zu arbeiten

Herzlichst
Robin

 

MAS
Samstag, 7. Januar 2023

Liebe Robin,

zwar habe ich Deine Mail nicht an den ganzen aus 4 Verteilern bestehenden Verteiler für die Feiertagsgrußmails weitergeleitet, aber unseren Mailwechsel an den Vorstand von RfP Deutschland. Von da bekam ich aber noch keine Antwort. 

Ich mache aber folgenden Vorschlag: Ich binde Deine Mail oder Mails mal in einen interrel. Rundbrief ein, zusammen mit einem anderen Mailwechsel, der sich auch aus derselben Feiertagsgrußmail ergab. Wenn ich den fertig habe, schicke ich Dir unsern gemeinsamen Teil vor dem Rundschicken nochmal zu. Okay?

LG, Michael



RP

Samstag, 9&26. Januar 2023

Lieber Michael

vielen Dank, dass Du mein Anliegen weiterverfolgst.  Ich freue mich auf deinen Entwurf unserer Diskussion zur Weitergabe.

Alles, was Du in deiner ersten E-Mail an mich gegen Putin und Russland gesagst, ist wahr.  Meine große Sorge ist, dass das Reden nur gegen Putin und Russland uns zu Gewalt anstachelt, die den Planeten zerstört und sogar einen nuklearen Holocaust riskiert.

Um dem entgegenzuwirken, bemühe ich mich um eine Übereinstimmung mit Matthäus 7,3-5: Wann immer wir die Verbrechen Putins/Russlands beklagen, sollten wir dies mit dem Beklagen unserer westlichen Verbrechen gegen Russland und gegen die hauptsächlich russischsprachigen Regionen der Ukraine verbinden.  Wenn wir unsere eigenen grotesken westlichen Verbrechen sehen und beklagen, verstummt die Gewalt, die in uns, dem Westen, steckt, und öffnet uns, dem Westen, die Möglichkeit, Kompromisse als gerecht zu betrachten und hart an der Vermittlung zu arbeiten, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.

Herzlichst

robin

 

MAS
Montag, 9. Januar 2023

Alles klar, liebe Robin,

ich denke, so verschieden denken wir gar nicht.

Ich mache im Laufe der Woche mal einen Entwurf, den ich Dir mal zuschicke. dann sehen wir weiter.

LG, Michael

 

RP

Samstag, 9. Januar 2023

Ich lächele lieber Michael

Robin

 

Die farbliche Unterlegung der einzelnen Beiträge schuf Robin Pope. Danke dafür!

 

Nach diesen beiden E-Mail-Wechseln ging es zuerst jeweils bilateral, dann zu dritt weiter. Ich bat beide noch um ein Schlusswort, aber aus dem von mir geplanten Schlusswort entwickelte wurde noch ein längerer Beitrag von Robin Pope.


Es wird statt des Schlusswortes hier noch ei zweiter Teil kommen, den ich aber noch bearbeiten muss. Ich bitte um Geduld.

 

Das Schlusswort für diesen Teil 1 überlasse ich also Norbert Bolz, denn das passt sehr gut zu dem, was drei weiter machten: Wir kommunizierten, kamen an die Grenzen des gegenseitigen Verstehens, machten aber weiter.

 

In diesem Sinne, herzliche Grüße, auch im Namen von Corinna Mühlstedt und Robin Pope,

Ihr/Euer Michael A. Schmiedel

 

„Luhmann hat gesagt: Das Verstehen muss immer unklar bleiben. Daher setzen wir auf Anschlusskommunikation. Wenn weiter kommuniziert wird, ist alles gut.“  Norbert Bolz[3]



[1] Mithu Sanyal in dem Dossiere: Kannst du mich verstehen? Braucht Verstehen Empathie?. Interview von Svenja Flaßpöhler mit Mithu Sanyal und Norbert Bolz. In: Philosophie Magazin. Kannst Du mich verstehen? Nr. 01/2023 Dezember/Januar, S. 60-65, Zitat S. 62

[2] Aus Gründen der Kürze, der Klarheit und zur Korrektur von Unklarheiten und Fehlern bei der Übersetzung von Robins Texten ins Deutsche (bei der uns deepL dankenswerterweise geholfen hat), wurden einige der E-Mails geändert und zeitlich neu eingeordnet.  Unsere letzte Runde des Austauschs findet auf Englisch statt, da die Übersetzung für Robin zu viel war.

[3] Norbert Bolz. in dem Dossiere: Kannst du mich verstehen? Braucht Verstehen Empathie?. Interview von Svenja Flaßpöhler mit Mithu Sanyal und Norbert Bolz. In: Philosophie Magazin. Kannst Du mich verstehen? Nr. 01/2023 Dezember/Januar, S. 60-65, Zitat S. 65.