Interreligiöser Rundbrief für Bonn und Umgebung Nr. 2013-01 (14.01.2013)
"Beide
schaden sich selbst: der, der zu viel verspricht, und der, der zu viel
erwartet." Gotthold Ephraim Lessing
"Menschen, die es uns nicht einfach machen, werden der
Einfachheit halber als schwierig bezeichnet." Ernst Ferstl
"Türen
öffnen Häuser und Räume, Zuneigung öffnet Menschen und Herzen." Ernst
Ferstl
"Der Mensch ist nie so schön, als wenn er um Verzeihung bittet
oder selbst verzeiht." Jean Paul
Inhalt
Editorial
Liebe
Leserinnen und Leser,
ich wünsche
Ihnen/Euch noch ein gutes neues Jahr voller Frohsinn, Gesundheit, Weisheit und
Mitgefühl!
Statt selber
ein Vorwort zu schreiben zitiere ich mit freundlicher Genehmigung des Autors
aus Werner Heidenreichs neustem
Newsletter, in dem er schreibt:
„Wir werden gebraucht!
Ich glaube, das kommende Jahr wird die sich bereits immer konkreter abzeichnenden globalen und nationalen Umbrüche noch sehr viel drastischer uns alle erleben lassen. Jeder von uns ist in einer solch bewegten Zeit in besonderer Weise wichtig, um das Licht der Liebe, des Mitgefühls und vor allem des Verstehens leuchten zu lassen. Ich hoffe wir sind bereit, gemeinsam gegen Gewalt, Aggression, Rassismus, Ignoranz und sozialer Verarmung aufzustehen. Wir brauchen Menschen, die sich dem kollektiven Wahn entziehen, sich nicht von Heilslehrern und neuen faschistoiden Führern, die sich friedlich moderat geben und in verblüffend modern erscheinendem Gewande daherkommen, blenden lassen.
Mein geschätzter Lehrer Thich Nhat Hanh ruft auf und ermahnt uns, die Stimme zu erheben gegen Unrecht und Verblendung. Es ist unsere Stimme, unser Handeln und überhaupt unsere Art und Weise, wie wir leben, die unsere Umwelt beeinflusst und Zeichen setzt. Wir brauchen jeden einzelnen, der sich laut und deutlich für Gewaltlosigkeit und die Unantastbarkeit der Menschenwürde einsetzt. Lasst uns mahnende Zeichen und deutliche Stopps sein in einer immer aggressiver werdenden Gesellschaft. Kriege kommen uns immer näher und erscheinen unseren Politikern überschaubar und planbar zu sein. Intoleranz und Verachtung gegen Fremde werden lauter, die radikalen Rechten stärker. In manchen Ländern sitzen sie bereits mit in der Regierung.
Ich wünsche mir für 2013 viele kleine und große Zeichen für Menschlichkeit, Achtsamkeit, Toleranz und ganz besonders Zeichen für politische und intellektuelle Redlichkeit, damit die radikalen Brandstifter und verlogene Populisten kein Gehör bekommen.
Liebe Grüße
Werner Heidenreich“
Ich glaube, das kommende Jahr wird die sich bereits immer konkreter abzeichnenden globalen und nationalen Umbrüche noch sehr viel drastischer uns alle erleben lassen. Jeder von uns ist in einer solch bewegten Zeit in besonderer Weise wichtig, um das Licht der Liebe, des Mitgefühls und vor allem des Verstehens leuchten zu lassen. Ich hoffe wir sind bereit, gemeinsam gegen Gewalt, Aggression, Rassismus, Ignoranz und sozialer Verarmung aufzustehen. Wir brauchen Menschen, die sich dem kollektiven Wahn entziehen, sich nicht von Heilslehrern und neuen faschistoiden Führern, die sich friedlich moderat geben und in verblüffend modern erscheinendem Gewande daherkommen, blenden lassen.
Mein geschätzter Lehrer Thich Nhat Hanh ruft auf und ermahnt uns, die Stimme zu erheben gegen Unrecht und Verblendung. Es ist unsere Stimme, unser Handeln und überhaupt unsere Art und Weise, wie wir leben, die unsere Umwelt beeinflusst und Zeichen setzt. Wir brauchen jeden einzelnen, der sich laut und deutlich für Gewaltlosigkeit und die Unantastbarkeit der Menschenwürde einsetzt. Lasst uns mahnende Zeichen und deutliche Stopps sein in einer immer aggressiver werdenden Gesellschaft. Kriege kommen uns immer näher und erscheinen unseren Politikern überschaubar und planbar zu sein. Intoleranz und Verachtung gegen Fremde werden lauter, die radikalen Rechten stärker. In manchen Ländern sitzen sie bereits mit in der Regierung.
Ich wünsche mir für 2013 viele kleine und große Zeichen für Menschlichkeit, Achtsamkeit, Toleranz und ganz besonders Zeichen für politische und intellektuelle Redlichkeit, damit die radikalen Brandstifter und verlogene Populisten kein Gehör bekommen.
Liebe Grüße
Werner Heidenreich“
Dem habe ich erst
einmal nichts hinzuzufügen. Ein paar Worte kommen dann noch unten im
Schlusswort. Den Rest des Rundbriefes erschließen Sie sich einfach selber, in
eigener Verantwortung.
*
I.) Textbeiträge:
I.1.) Unser aller Gott scheint ein Gott zu sein, der Vielfalt hervorbringt. Predigt von Winfried Semmler-Koddenbrock zu seiner Verabschiedung aus St. Petrus in Bonn am 21.10.2012 in der St. Marien-Kirche in Bonn
Winfried Semmler-Koddenbrock.
Lesungen:
Ex 3,1-5 (Der brennende Dornbusch)
Ev: Mk 10,35-45 (Der Rangstreit der Jünger, Jesu Wort vom Dienen)
[Dort bitte die Bibelstelle unter "Suche"eingeben, wenn Sie nicht von selbst dort landen; Anm. d. Red.]
Mose ist eine Person, die Juden, Christen und Muslime alle aus ihrer heiligen Schrift kennen. Ich freue mich, dass Wegbegleiter aus diesen drei und anderen Religionen heute hier anwesend sind.
Den eben gehörten Text von Mose aus dem Buch Exodus hat auf einer Tagung Hans Ucko, Mitarbeiter beim Weltkirchenrat in Genf, zitiert und ihn ausgelegt auf den interreligiösen Dia-log hin. „Zieh deine Schuhe aus, denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden“ (Ex 3,5).
Dort, wo Menschen mit ihrem religiösen Boden in Kontakt
kommen, und ich ihnen begegne, berühre ich etwas Kostbares, auch etwas
Verletzliches. „Heute religiös sein, heißt interreligiös sein“, sagt Niklaus
Brantschen, Jesuit und einer meiner Kontemplationslehrer. Ich begegne der
anderen Religion und den anderen Welten heute ...mehr
(Auf MIGRApolis Deutschland veröffentlicht am 31.12.2012.)
*
I.2.) Bild- und Tonbeitrag über Dr. Hıdır Çelik von Jacques Abel Onya
Das wurde mir eben gerade von Jacques Abel Onya vom
Deutsch-Afrikanischen Zentrum Bonn zugeschickt. Er macht eine Journalismusfortbildung
bei der Deutschen Welle und stellte diesen Beitrag über Dr. Hıdır
Çelik her, den Leiter der EMFA Bonn
und Vorsitzenden des BIM e.V.:
**
II.) Veranstaltungshinweise
II.1.) Bornheim: Von den Anfängen des Islam bis heute - Die wichtigsten Grundfragen einer Religion am 15.01.2013
Das hatte ich schon im letzten Interrel. Rb., aber zur Erinnerung stelle ich es hier nochmal rein:
In der Ibn-Tulun-Moschee in
Kairo. Foto: Schmiedel.
Von den Anfängen des Islam bis heute - Die wichtigsten
Grundfragen einer Religion am 15.01.2013 in der VHS Bornheim-Alfter
Vortrag von Michael
A. Schmiedel
Was ist der Islam? Wann und wo ist er entstanden? Wer war
Muhammad? Was sind die fünf Säulen des Islam, was ist die Hadsch, was die
Zaqat, was die Dschahada? Was sind Sunniten und Schiiten, was sind Sufis und
was Ulama? Was kennzeichnet Aleviten, Drusen, Ahmadiyya und Bahai? Was ist die
Scharia, was der Fiq und was der Dschihad? Wie halten es Muslime mit den
anderen Religionen, der Toleranz, der Gewalt oder der Moderne? Wie können
Muslime und Nichtmuslime in einer gemeinsamen Gesellschaft zusammenleben? Diese
und andere Fragen, die in der heutigen Zeit der intensiven Begegnung zwischen
Muslimen und Nichtmuslimen, des Dialogs und der Konfrontation, so manchen auf
den Nägeln brennen, beantwortet der Dozent in seinem Vortrag mit anschließender
Diskussion.
Hinweis:
Bei gebührenfreien Vorträgen bittet Sie die VHS Bornheim/Alfter um eine freiwillige Spende. Der Rat der Stadt Bornheim hat von der Erhebung einer Gebühr für Vorträge bislang abgesehen, damit alle an Weiterbildung teilhaben können. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass auch künftig gebührenfreie Vorträge angeboten werden können.
Status:
Keine Anmeldung
Veranstaltungsart: Vortrag
Gebühr: 0,00 €
Zeitraum/Dauer: Dienstag, 15.01.2013, 19:30 bis 21:00 Uhr
Hinweis:
Bei gebührenfreien Vorträgen bittet Sie die VHS Bornheim/Alfter um eine freiwillige Spende. Der Rat der Stadt Bornheim hat von der Erhebung einer Gebühr für Vorträge bislang abgesehen, damit alle an Weiterbildung teilhaben können. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass auch künftig gebührenfreie Vorträge angeboten werden können.
Status:
Keine Anmeldung
Veranstaltungsart: Vortrag
Gebühr: 0,00 €
Zeitraum/Dauer: Dienstag, 15.01.2013, 19:30 bis 21:00 Uhr
Mehr Infos unter: http://schmiedelvortraege.blogspot.de/
(Hier http://www.migrapolis-deutschland.de/index.php?id=1605&L=0.%2523#c7190
veröffentlicht am 04.01.2013.)
*
II.2.) Bonn: Zwei Vorträge zur Josefsgeschichte aus islamischer und jüdischer Perspektive am 16. und 30.1.2013 in Bonn-Kessenich
Der erste unten genannte Termin am 6.1. ist leider schon
vorbei, aber die beiden Vortragstermine kommen noch.
Die
Josefsgeschichte
Predigtreihe
2013, sowie eine Lesung der biblischen Josefsgeschichte und zwei Vorträge
stehen am Januar auf dem Programm in der Friedenskirche und bereiten uns auf
die Musicalaufführung des JugendChores im Februar vor.
In der Ev. Friedenskirche in Franz Bücheler Str. 10, in 53129 Bonn-Kessenich finden folgende Veranstaltungen statt:
In der Ev. Friedenskirche in Franz Bücheler Str. 10, in 53129 Bonn-Kessenich finden folgende Veranstaltungen statt:
Weiteres Begleitprogramm zu
"Joseph and the amazing technicolour dreamcoat"
Im
Vorfeld zur Musicalaufführung "Joseph and the amazing technicolour
dreamcoat" planen wir im Januar 2013 mehrere Veranstaltungen:
Lesung der Josefsgeschichte
Am Sonntag, den 6.1.2013 laden wir um 18:00 Uhr zu einer Lesung der biblischen Josefsgeschichte ein. Wir hören die biblische Geschichte im Wechsel mit Musik.
Lesende: Ursula Wernicke und Clauspeter Wollenweber
Musik: Katharina Wulzinger
Am Sonntag, den 6.1.2013 laden wir um 18:00 Uhr zu einer Lesung der biblischen Josefsgeschichte ein. Wir hören die biblische Geschichte im Wechsel mit Musik.
Lesende: Ursula Wernicke und Clauspeter Wollenweber
Musik: Katharina Wulzinger
Vorträge
Die Josefsgeschichte aus muslimischer
Perspektive
Mittwoch, 16. Januar 2013, 19:30 Uhr, Saal an der Kirche
Bacem Dziri referiert zur Bedeutung der Josefsgeschichte im Islam.
Bacem Dziri ist Islamwissenschaftler am Institut für Islamische Theologie (IIT) in Osnabrück, Graduiertenstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und Doktorand der Uni Bonn
Mittwoch, 16. Januar 2013, 19:30 Uhr, Saal an der Kirche
Bacem Dziri referiert zur Bedeutung der Josefsgeschichte im Islam.
Bacem Dziri ist Islamwissenschaftler am Institut für Islamische Theologie (IIT) in Osnabrück, Graduiertenstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und Doktorand der Uni Bonn
Die Josefsgeschichte aus jüdischer
Perspektive
Mittwoch, 30. Januar 2013, 19:30 Uhr, Saal an Kirche
Prof. Dr. Yizhak Ahren spricht über die Bedeutung der Josefsgeschichte im Judentum.
Yizhak Ahren ist orthodoxer Jude, der ehrenamtlich als Bibel- und Talmudlehrer wirkt. Er hat Betrachtungen zu den 54 Wochenabschnitten des Pentateuchs und zu den Psalmen veröffentlicht.
Mittwoch, 30. Januar 2013, 19:30 Uhr, Saal an Kirche
Prof. Dr. Yizhak Ahren spricht über die Bedeutung der Josefsgeschichte im Judentum.
Yizhak Ahren ist orthodoxer Jude, der ehrenamtlich als Bibel- und Talmudlehrer wirkt. Er hat Betrachtungen zu den 54 Wochenabschnitten des Pentateuchs und zu den Psalmen veröffentlicht.
(Danke an
Hossein-Pur Hassalian und Hülya Dogan für das Zusenden.
Zu Bacem Dziri vgl. http://www.migrapolis-deutschland.de/index.php?id=2350&L=0%252523)
Zu Bacem Dziri vgl. http://www.migrapolis-deutschland.de/index.php?id=2350&L=0%252523)
*
II.3.)
Osnabrück: Salafismus in Deutschland. Tagung am 25.-26.01.2013
Salafismus in Deutschland
Entstehung, Radikalisierung und Prävention
25.-26. Januar 2013
Entstehung, Radikalisierung und Prävention
25.-26. Januar 2013
Programm unter: http://www.islamische-religionspaedagogik.uni-osnabrueck.de/images/Faltblatt_Salafismus_Druckdatei.pdf
und -> hier
(Hier http://www.migrapolis-deutschland.de/index.php?id=1605#c7189
veröffentlicht am 04.01.2012. )
*
II.4.) Frankfurt am.M.: Religionen - Global Player in der internationalen Politik? Am 1.-2.2.2013
Tagung der Evangelischen Akademie Villigst, der
Hessischen Stiftung
Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und des
DVPW-Arbeitskreises "Religion und Politik" zur Rolle religiöser
Akteure in der internationalen Politik
1.-2. Februar 2013, Tagungsort: Frankfurt/Main, HSFK
Ausgehend vom Säkularisierungsparadigma wurde der
Religion lange Zeit nur wenig Bedeutung beigemessen - vor allem im
wissenschaftlichen Diskurs, allen voran in den Politischen Wissenschaften. Dies
betraf insbesondere die Disziplin der Internationalen Beziehungen, steht
letztlich die Entstehung des internationalen Staatensystems doch in einem engen
Zusammenhang mit dem Westfälischen Frieden, bei dem die Religion ihre Bedeutung
als Basis der Außenpolitik scheinbar endgültig verlor.
Mittlerweile ist allerdings von einer Revitalisierung der
Religion die Rede. Im Bereich der internationalen Politik - insbesondere seit
den Anschlägen vom 11. September 2001 - führte dies zu einer sehr intensiven
Beschäftigung mit dem Einfluss von Religion auf Gewaltkonflikte. Im Kontext von
Globalisierung und Global Governance wird der Religion aber noch immer keine
ausreichende Beachtung geschenkt, und das obwohl angesichts neuer Formen des
Regierens die Relevanz von nicht-staatlichen, transnationalen Akteuren stetig
zunimmt. In diesem Zusammenhang können auch religiöse Akteure eine zentrale
Rolle spielen.
Das Anliegen der Tagung besteht entsprechend darin, das
Agieren von religiösen Akteuren wie Religionsgemeinschaften oder religiös
basierten Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in der internationalen Politik
in den Blick zu nehmen und die Potenziale ihrer Einflussnahme zu analysieren.
OrganisatorInnen:
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner, FEST / Universität
Heidelberg
PD Dr. Oliver Hidalgo, Universität Regensburg
Dr. Claudia Baumgart-Ochse, HSFK, Frankfurt/M.
Uwe Trittmann, Evangelische Akademie Villigst
Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier http://www.kircheundgesellschaft.de/veranstaltungen/einzelansicht/?tx_events_pi1%5bevent%5d=458>
.
Das Programm als PDF-Download
Dr. Claudia Baumgart-Ochse
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung //
Research
Fellow
Peace
Research Institute Frankfurt
Baseler Str. 27-31
60329 Frankfurt-Main
Tel 069-959104-54
E-Mail Baumgart@hsfk.de
(Diese Info
kam eben erst über die Yggdrasill-Liste.)
*
II.5.) Bonn: Kaffeehausgespräch zum Thema …..WIE DICH SELBST Selbstliebe ein übersehenes Gebot am 2.2.2013
Liebe Interessentin, lieber Interessent,
zum Ersten darf ich Ihnen von Herzen für dieses kommende Jahr
Alles Gute wünschen. Ich habe mich gefreut, dass beim 1. Kaffeehausgespräch
dieses Jahres mit Dr. Erich Schechner Sie so zahlreich und mit so großem
Interesse teilgenommen haben.
Ich bin sicher, dass auch das kommende Kaffeehausgespräch, zu dem
ich Sie herzlich einlade, einen wichtigen Aspekt unseres Lebens beleuchtet und
zu viel Diskussion Anregung geben wird.
Thema: …..WIE DICH SELBST
Selbstliebe ein
übersehenes Gebot
Sicher wird das Thema sehr kompetent und mit viel Erfahrung
bearbeitet von
Herrn Rainer Kaps, kath. Dipl. Theologe,
Pädagoge, Erwachsenenbildung, Eheberatung, Bonn.
Moderation Dr. Anton Drähne
Termin: Samstag 2. Februar wie immer 15:00 bis ca.
17:00 Uhr
Heinz Dörkshaus (INTRA) Joachimstr. 10-12, 53113 Bonn, Nähe Museum
König, nächste U-Bahnhaltestelle Bundesrechnungshof
Ich bin schon sehr auf dieses Thema gespannt und würde mich sehr
freuen, Sie wieder zahlreich begrüssen zu dürfen.
Mit herzlichen Grüssen
Ihr Anton Drähne
(Danke an Hossein Pur-Khassalian für die Zusendung.)
*
II.6.) Bonn: Atemholen im MIGRApolis-Haus der Vielfalt am 5.2.2013
Wie immer um 13.30-14.00 Uhr im MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn
Vgl.: http://www.migrapolis-deutschland.de/index.php?id=2355&L=0%252523
*
II.7.) Bonn: Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit am 5.2.2013
Wie immer um
17.30-17.45 Uhr auf dem Bonner Münsterplatz in der Nähe des Prangers.
Vgl.: http://www.migrapolis-deutschland.de/index.php?id=2354&L=0%252523#c7054
Vgl.: http://www.migrapolis-deutschland.de/index.php?id=2354&L=0%252523#c7054
*
II.8.) Bonn: Interreligiöser Gesprächskreis von RfP Bonn/Köln am 7.2.2013
Wie immer um
19.30-21.30 Uhr bei Lioba von Lovenberg in Bonn.
Adresse ggf. bei mir erfragen.
Dieser Termin wird wegen Weiberfasnacht um eine Woche verschoben auf den 14.2.!
Adresse ggf. bei mir erfragen.
Dieser Termin wird wegen Weiberfasnacht um eine Woche verschoben auf den 14.2.!
**
Schlusswort:
Ich möchte noch gerne einem wackeren Mit… - Mitstreiter passt nicht so recht – Mitbefrieder gratulieren: Prof. Dr.
Reinhold Mokrosch, Inhaber des Lehrstuhl für evangelische Theologie an der
Uni Osnabrück und ein maßgeblicher Aktivist, Vor- und Nachdenker bei Religions
for Peace Deutschland ist, wurde am 11.1.2013 für seinen großen Einsatz in der
Friedensarbeit in Osnabrück und darüber hinaus das Bundesverdienstkreuz am Band
überreicht. Ehre, wem Ehre gebührt!
Vorbilder brauchen wir alle immer wieder, nicht um einfach nachzumachen, was sie vormachen, nicht um gehorsam zu tun, was sie einem sagen, sondern um uns von ihnen inspirieren zu lassen, dann aber selbständig und eigenverantwortlich zu tun, was wir für richtig halten. Ein solches Vorbild ist Reinhold Mokrosch!
Vorbilder brauchen wir alle immer wieder, nicht um einfach nachzumachen, was sie vormachen, nicht um gehorsam zu tun, was sie einem sagen, sondern um uns von ihnen inspirieren zu lassen, dann aber selbständig und eigenverantwortlich zu tun, was wir für richtig halten. Ein solches Vorbild ist Reinhold Mokrosch!
Die Zitate ganz oben wurden von Martin Sagel rundgeschickt, und sie halfen mir
dieses Mal dabei, einen Streit mit einem Freund zu beenden. Wir hatten uns vor
Jahren heftig gestritten, weil ich ihm Ratschläge gab, mit denen er aber
partout nichts anzufangen wusste und ich einfach seine Situation nicht
verstanden habe. Zum Glück hat er nicht nachgelassen und auch sich selber weiterentwickelt,
so dass er mir nun ohne Vorwürfe erklären konnte, was ihm wichtig ist. Nun sind
wir wieder im Reinen miteinander. Man weiß ja nicht en Detail, wie die
Menschen, die oben zitiert wurden, wirklich gelebt haben, aber gute Worte sind
es allzumal. Deswegen hier gleich noch zwei:
"Bevor unsere Träume Früchte tragen können, müssen sie in der
Wirklichkeit Wurzeln geschlagen haben." Ernst Ferstl
"Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage:
Warum nicht?" George Bernard Shaw
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/Euch bis zum nächsten
Interrel. Rundbrief und darüber hinaus gute Träume und Gedanken, und noch
bessere Worte und Taten und Mitmenschen, die mit Ihnen/Euch Geduld haben, wenn
das doch mal nicht so zusammenpasst, wie es sollte.
Herzliche Grüße,
Ihr/Euer Michael A. Schmiedel
Ihr/Euer Michael A. Schmiedel
Religions for Peace Bonn/Köln